Bisher hat das von Deutschland aus zwar funktioniert, wenn man einen Proxy zum Starten verwendet hat, aber wirklich viele Zuschauer aus Deutschland hatte man nur, wenn auch diese einen Proxy verwendet haben. Jetzt ist auch zum Live anschauen kein Proxy mehr nötig und funktioniert ohne Probleme mit eine deutschen IP-Adresse.
Hangouts on Air bieten im Grunde genau die Features, die man aus den Hangouts kennt mit einigen Unterschieden:
- Hangouts on Air sind immer live und eine Aufzeichnung steht danach auf YouTube zur Verfügung
- Der startende kann weitere Leute einladen und zwar maximal seine Erweiterten Kreisen
- Der Hangout on Air muss einem Namen haben
Die App „Cameraman“ ist wie der Name schon sagt ein kleiner Kameramann. Mit diesem kann man einzelne Teilnehmer ausblenden und sie zum Beispiel erst später in der Show für die Zuschauer sichtbar schalten. Davor sind diese nicht sichtbar und auch stumm geschaltet.
Dies ist besonders sinnvoll, wenn man quasi eine Show machen möchte und seine Gäste erst später hinzuschalten will.
Der Startende eines Hangouts kann zudem schon vor der Ausstrahlung einen Embed-Code generieren und sieht die Anzahl der Zuschauenden. Weitere Infos dazu gibt es in der Hilfe. Laut Ankündigung auf Google+ sind die Hangouts on Air ebenfalls in Österreich, Dänemark, Belgien und Norwegen neu.
Der Stream wird sowohl auf Google+ als auch auf YouTube angezeigt. Die Verantwortung für die Einhaltung der Gesetze liegt beim jeweiligen Nutzer. Hangouts on Air soll wohl ein rechtlicher Graubereich sein.