EU-Wettbewerbskommission: Google ist zu Zugeständnissen in der Websuche bereit
Ende Mai hatte die EU-Wettbewerbskommission angekündigt von Google einige Zugeständnisse im Bereich der Websuche zu erwarten. Google hat sich einige Wochen Zeit genommen um die Vorwürfe zu prüfen und Lösungen vorzuschlagen und ist scheinbar zu Kompromissen bereit – dies bestätigte ein Sprecher des Kommissionsvorsitzenden.
Bereits seit Ende 2010 ermittelt die EU unter anderem wegen des Rankings in der Websuche gegen Google. Einige Konkurrenz-Unternehmen beschwerten sich, dass Googles eigene Produkte höher in den Suchergebnissen gerankt werden als andere. Außerdem werden diese besonders hervorgehoben und ließen so der Konkurrenz fast keinen Spielraum.
Die Kommission hatte verkündet, innerhalb der nächsten Wochen eine Antwort von Google mit entsprechenden Zugeständnissen und Vorschläge zu erwarten. Diese sind fristgerecht eingegangen und werden nun von der EU geprüft und im Anschluss gemeinsam mit Google und den klagenden Parteien ausverhandelt. Details wollte ein Sprecher der Kommission derzeit nicht nennen.
Hätte Google nicht reagiert, wären empfindliche Strafen von bis zu 10% des Jahres-Umsatzes fällig geworden.
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