Anschließend folgte eine Demo mit Erklärungen zum Design. Google Glass soll die Technologie besser in den Alltag integrieren und dabei weniger stören als bisher. Als Beweis dafür führt Google an, dass es von anderen Googlern bereits Fotos gibt, die Aufnahmen beim Laufen oder Tennis spielen gemacht haben.
Es wird unterschiedliche Designs geben, etwa auch für Brillenträger. Oft kommt es vor, dass man keine Kamera dabei hat, wann man etwas lustiges festhalten möchte. Da Google Glass nicht stören, hat man sie immer dabei und kann so leicht Fotos machen. Zudem liegt der Fokus für die Fotografierten dann nicht auf der Kamera.
Mit Glass kann man sein Leben und Situationen aus seiner Perspektive festhalten, etwa wie man beim Zahnarzt sitzt und anderen daran teilhaben lassen. Diese können Kommentare verfassen und so auch das „Händchen halten“.
Alle US-Teilnehmer auf der Google I/O bekommen von Google bekommen ein Modell von Glass zur Verfügung gestellt. Diese sollen helfen das Produkt marktreif zu machen. Wenn ich es richtig verstanden habe, können die Teilnehmer Glass vorbestellen und bekommen das Teil Anfang 2013 für 1500 Dollar kaufen.
Es bleibt natürlich spannend wie sich Google Glass entwickeln wird und natürlich auch wie die Politik und Datenschützer auf die Brille reagieren werden. Ich vermute, dass es insbesondere in Europa da Probleme und Bedenken geben wird.
Andererseits entstehen mit Glass natürlich Fotos und Videos aus einer ganz anderen Perspektive. Glass kann so ganz neue Möglichkeiten für Filmemacher bringen.