Der YouTube Editor verfügt seit Mittwoch in dieser Woche über zwei neue Features, die die Videos noch besser machen sollen. Der Uploader kann damit etwa seinen Clip stabilisieren und schlechte Belichtung ausgleichen.
Das ganze geschieht mit wenigen Klicks über den Editor oder bereits nach dem Upload. Google zeigt dem Nutzer dann ggf. diesen PopUp an und schlägt vor, dass man das Video verbessern könnte. In einer direkten Vorschau sieht er, wie das Video nach der Bearbeitung aussehen könnte.
Aber auch bestehenden Videos lassen sich bis zu einem gewissen Punkt bearbeiten. Maßgeblich ist die Anzahl der bisherigen Views. Soweit ich es in Erinnerung habe sind 1000 Views das Limit zum Ersetzen des bisherigen Clips. Ist diese Zahl überschritten, dann muss man das Videos als weiteres speichern.
Der Hinweis auf die automatische Verbesserung eines Clips bekommt der Nutzer auch dann angezeigt wenn er es mit dem Handy hochgeladen hat. Dann gibt es in der Übersicht über die eigenen Videos bei einem Clip, den man verbessern kann Text „Dieses Video verbessern“.
Bei einem Test mit einem kurzen und bewusst etwas wackeligem Clip konnte ich zufriedenstellende Ergebnisse erzielen. Objekte die allerdings recht nach vor der Kamera waren, werden dabei aber etwas verzerrt und nicht mehr korrekt dargestellt.
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