Google Account Activity gibt Einblick in seine persönlichen Aktivitäten auf Google
Der heute vorgestellte Service Google Activity soll die Transparenz rund um den Google Account deutlich erhöhen. Per Opt In bekommt jeder Nutzer einmal im Monat einen persönlichen Report, den auch nur er einsehen kann.
Der Report umfasst zum Beispiel Statistiken darüber, aus welchen Ländern Logins erfolgt sind, welchen Browser und Betriebssysteme genutzt wurden. Zusätzlich führt das Tool auch auf, welche Änderungen am Konto gemacht wurden. Dies sind neben hinzugefügten alternativen Mail-Adressen auch neue anwendungsspezifische Passwörter (Bestätigung in zwei Schritten) sowie verbundene Seiten.
Einzelne Services haben einzelne Abschnitte in der Übersicht. Latitude führt auf, welche Städte besucht wurden, welche Trips unternommen wurden und wo man seine Zeit verbracht hat. Dies ist ebenfalls nur eine optionale Funktion von Latitude und muss aktiviert werden (Standortverlauf).
Bei Google Mail gibt es eine Statistik, die die gesendeten Mails und empfangenen Nachrichten umfasst. Dabei bekommt man neben der Anzahl auch die Anzahl an Kontakten sowie die Veränderung gegenüber den Vormonat dargestellt. Zusätzlich gibt es den am häufigsten Kontakt noch einmal einzeln.
Die Web History zeigt die persönlichen Top-Queries, neben der Anzahl sowie prozentualen Veränderung. Ein Balkendiagramm berichtet auch über die Aufteilung über die einzelnen Suchen.
Google Activity ist von Google bewusst als Beta markiert und man wünscht sich weiteres Feedback. In den kommenden Monaten werden sicherlich weitere Punkte auf der Seite hinzukommen.
Wie findet Ihr die Übersicht? Habt ihr die Google Account Activity schon? Werdet Ihr sie aktivieren? Passen bei Euch die Werte? Sobald ein neuer Report verfügbar ist, gibt es eine Mail.
[via]
Update:
» Google Account Activity: So sieht der fertige Bericht aus
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ich bin dafür
Wenn ich die von Google in der Statistik behauptete Anzahl meiner gesendeten Emails mit dem „Gesendet“ Ordner vergleiche, muss ich feststellen, dass Google nicht rechnen kann.
Ja da wünscht man sich doch, zu sehen wo die einzelnen Klicker herkommen, also finde ich schon Super.