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Streetview geht baden: Google SeaView soll Ozeane kartografieren

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Während Google StreetView auf immer mehr Länder und Sehenswürdigkeiten ausgedehnt wird, arbeitet das Maps-Team schon an einem größeren Projekt: Mit Google SeaView sollen in Zukunft die Ozeane unseres blauen Planeten kartografiert und abfotografiert werden – und das mit der bekannten 360-Grad-Ansicht.



Google hat mit Earth schon öfter an der Wasseroberfläche gekratzt, diese aber nie durchdrungen – dieser Schritt wird jetzt zum ersten mal gegangen. Gemeinsam mit der Universität von Queensland (Australien) soll ab September das Great Barrier Reef abfotografiert und mittels Streetview-Engine aufgearbeitet werden. Das ganze dürfte als Testlauf gelten und später sicher auf viele weitere Riffe ausgedehnt werden.

Das SeaView-Projekt hat schon einige Probefotos geschossen und stellt diese im Internet zur Verfügung, damit man einen Eindruck bekommt was uns in Zukunft erwartet. Und diese Fotos sind wirklich beeindruckend – beeindruckend schön. Man hat wirklich das Gefühl im Ozean zu tauchen – wenn das genauso smooth wie Streetview integriert wird, darf man schonmal staunen.


Die Aufnahmen werden übrigens mit einer speziellen 360 Grad-Kamera, der SVII geschossen. Der Fotograf hält sich dabei hinten an der Kamera fest, die über einen eigenen Antrieb verfügt. Das Gerät hat eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 4 km/h und schießt automatisch alle 4-6 Sekunden ein Foto.

Schaut euch die Beispiel-Aufnahmen einfach mal an, wirklich beeindruckend…

» SeaView-Website
» SeaView Beispiel
» Ankündigung bei Google+

UPDATE:
» Google Maps geht baden: Unterwasser-Streetview SeaView gestartet


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