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Chrome OS Beta: Neuer Hinweis auf GDrive & Cloud-Geräte

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Mit dem neuesten Beta Channel Update hat Chrome OS neben einigen Bugfixes auch Verbesserungen am File-Dialog bekommen. Diese Updates bestehen aber nicht nur aus der Bearbeitungs-Funktion und einer Thumbnail-Vorschau, sondern auch aus einer interessanten Auswahlmöglichkeit – welche mal wieder auf das GDrive hinweist.



Über der Datei-Liste innerhalb des Auswahl-Dialogs erscheint der Eintrag „Chromebook“, welcher angibt auf welchem Gerät die Datei gespeichert bzw. geöffnet werden soll. Ein Klick öffnet auf der linken Seite eine Liste von möglichen Geräten – wobei es derzeit eben nur das eigene Chromebook zur Auswahl gibt. Doch schon bald dürften hier mehrere Geräte zur Auswahl stehen.

Da das Chromebook, außer im Gastmodus, einen Google-Account voraussetzt, ist der aktuelle Benutzer eindeutig identifiziert und es könnten weitere Geräte in der Liste erscheinen die mit dem Account verbunden sind. Es könnten etwa die registrierten Android-Smartphones, der Desktop-PC mit installiertem Chrome, zukünftig Google TV, und eben die Speicherung in der Cloud zur Verfügung stehen.

Dateien via Push verteilen
Das ganze könnte dann ähnlich wie Apples iCloud funktionieren, so dass alle Dateien auf jedem Gerät zur Verfügung stehen – und zwar auch offline. So könnte eine Datei von Chromebook #1 auf Chromebook #2 oder eben das Android-Smartphone gepusht werden. Gleichzeitig kann die Datei dann auch online im GDrive alias Google Docs zur Verfügung stehen.

Natürlich wäre es auch möglich dass Google automatisch über das GDrive alle Dateien auf jedes Gerät verteilt, so wie Apple es derzeit tut, aber dies kann auch ein Nachteil sein. Nicht jeder möchte alle Dokumente vom Chromebook auch auf dem Android-Smartphone haben – und umgekehrt. Eine genauere Auswahl welche Datei auf welchen Geräten zur Verfügung stehen soll wäre wünschenswert.

Geräte könnten über die Cloud kommunizieren
Außerdem wäre es auch möglich, dass in dieser Liste nur Geräte erscheinen die derzeit online sind – und man quasi Live über die Cloud auf diese zugreift. Freunde und Familie könnten dann ebenfalls ihre Geräte, oder bestimmte Order, freigeben – so dass man auf diese ebenfalls Zugriff hat und Dateien verteilen kann. Damit würde man sich quasi eine Offline-Cloud aufbauen.

Bisher ist Cloud Computing dadurch geprägt, dass alle Daten im Internet gespeichert und von dort auch geöffnet werden – dies ist/war auch der ursprüngliche Ansatz von ChromeOS. Mit der Möglichkeit gezielt Dateien auf Geräte zu verteilen, hätte man die perfekte Mischung aus dem klassischen Offline-Leben und dem Leben in der Cloud. Außerdem würde Google so noch einmal die Verbreitung und Akzeptanz von Android & Chrome OS gleichzeitig pushen.


Das sind jetzt alles nur Spekulationen, aber ich gehe davon aus dass Google den Zugriff auf andere Geräte über die Cloud, oder eben das GDrive, gleichzeitig mit der Veröffentlichung der stabilen Version von ChromeOS 18 starten wird. Ich kann mir nicht vorstellen dass die Liste dann immer noch leer ist…

 » Themenübersicht: Das lange Warten auf das GDrive


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