Chrome 17 fürs Chromebook

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Am Donnerstag hat Google nun endlich auch Chrome 17 in einer stabilen Version für das Chromebook veröffentlicht. Die Version bringt neben den Änderungen der Desktop-Version auch einige neue Features fürs Chromebook mit. Die Nummer lautet 17.0.963.54 wobei die Platform Version  1412.186.0 zum Einsatz kommt. 

So hat Google eine Lücke im Kernel geschlossen (CVE-2012-0056 kernel: proc: /proc/<pid>/mem mem_write insufficient permission checking). Weniger für Nutzer aus Deutschland interessant ist eine neue Aktivierung von Verizon und top-up Portal. Weiterhin hat Google das Pepper Flash Plugin aktualisiert und auf einen neueren Stand gebracht. Es gab einige Verbesserungen am File Manager.

Weiterhin hat Google Foto Editor, der einige Grundlegenden Dinge wie Zuschneiden, Drehen, aber auch Aufhellen kann, integriert. Interessant für den Einsatz in Unternehmen ist möglicherweise der OpenVPN Support. Daneben hat man noch einige Stablitäts- und Sicherheitsprobleme behoben.

Der neue Foto Editor schaut etwa so aus. (Der Screenshot entstand auf einem Rechner mit Chrome OS 18):

Chromebook Foto Editor
Chromebook Foto Editor

Ähnlich wie bei Picasa führen Änderungen an einem Bild nicht zum Verlust des Originals. Das Chromebook legt automatisch eine neue Datei ein, die dann die Änderungen enthält.

Klar ist das nicht wirklich ein vollwertiger Editor, aber um mal schnell einen Screenshot zurecht zu schneiden oder ein Foto vor dem Upload noch richtig zu drehen, reicht dieser völlig aus.

 



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comment 6 Kommentare zum Thema "Chrome 17 fürs Chromebook"

  • Schade gibt es kein Chromebook in der Schweiz. Ich würde mir gerne eines kaufen. Finde die Idee extrem gut.

  • Ach, wenn Android 5 erstmal für Netbook´s rauskommt wird ChromeOS keiner mehr nutzen wollen. Das Bedienkonzept ist einfach zu neuartig/fremdartig.

    • Das Bedienkonzept ist genau das gleiche wie im mittlerweile äußerst beliebten Browser Google Chrome. Lediglich die prinzipbedingte Einschränkungen auf Web-Apps grenzen die Zielgruppe momentan ungemein ein. Vielleicht war Google der Zeit einen Schritt zuweit voraus.
      Nichtsdestotrotz halte ich Chromebooks auch jetzt schon für ausgezeichnete Geräte für die Eltern, da sie einfach zu verstehen sind und idiotensicher sind.

  • Was heißt denn OpenVPN? Ich bin z.B. Student und um das WLAN der Uni nutzen zu können muss man einen VPN-Client installieren, was auf dem Chromebook nicht möglich ist, weshalb ich das Netzwerk dort bisher nicht nutzen kann…

Kommentare sind geschlossen.