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BSI empfiehlt Google Chrome

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Wie Google heute mitteilte, empfiehlt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) den Internetnutzern Google Chrome zu verwenden.

„Ihr Internet-Browser ist die zentrale Komponente für die Nutzung von Angeboten im WWW und stellt somit die hauptsächliche Angriffsfläche für Cyber-Angriffe dar. Verwenden Sie daher möglichst einen Browser mit Sandbox-Technologie. Konsequent umgesetzt wird dieser Schutz gegenwärtig z.B. von Google Chrome. Vergleichbare Mechanismen sind in anderen Browsern derzeit entweder schwächer implementiert oder noch nicht vorhanden,“ schreibt das BSI in seiner Empfehlungen zur Cyber-Sicherheit von PCs unter Microsoft Windows für Privatanwender vom 01.02.2012.

Einen weiteren Vorteil bringe der Auto-Updater von Chrome sowie die integration von Flash direkt als Update. Damit werde das Plugin immer auf dem neuestem Stand gehalten und trägt somit zur Sicherheit bei.

Wer Chrome verwendet und auch die anderen Maßnahmen, die in der Empfehlung genannt sind, können das Risiko für einen erfolgreichen Angriff stark reduzieren.

Google setzte von Anfang an bei Chrome auf das Thema Sicherheit. Alle Tabs laufen in einem eigenen Prozess, so dass ein Tab in der Regel nicht den ganzen Browser abstürzen lässt. Flash sowie auch die Tabs werden zusätzlich in einer Sandbox ausgeführt. Diese Sandbox stellt für einen Angreifer eine weitere Hürde dar, die er überwinden muss.

Klar bleibt es jedem selbst überlassen, welchen Browser er verwendet, aber man sollte stets die aktuellste Version installieren und auch regelmäßig die Updates seines Betriebssystems sowie anderer Software einspielen.


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