Updates bei Swiffy, Closure Tools und WebP

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In den letzten Tagen hat sich bei einigen Entwickler-Tools von Google einiges getan. Ein Überblick über die Updates bei Swiffy, Closure Tools und WebP…

Das vor einiger Zeit im Google Labs vorgestellte Swiffy hat die Einstellung davon überlebt und kann auch weiterhin SWF-Datei in HTML5 verwandeln. Nun bekommt es eine Erweiterung und bringt so Flash Professional direkt HTML5 bei.

Swiffy konvertiert Anzeigen aus dem Flash-Format in HTML5 und nutzt dabei unter anderem auch SVG. Dies führt dazu, dass die Anzeigen nach aktuellem Stand nicht in allen Browsern exakt gleich ausschauen, da diese HTML5 unterschiedlich gut unterstützen. Die Erweiterung steht hier kostenlos zum Download bereit. Sie erfordert Windows oder Mac und erfordert mindestens Adobe Flash Professional CS4.

Vor rund zwei Jahren hat Google die Closure Tools vorgestellt. Mit diesem kann man JavaScript-Dateien komprimieren und zusammenfassen. Neben JavaScript ist im Internet aber auch CSS wichtig und sollte komprimiert ausgeliefert werden. Die Closure Tools wurden nun um CSS erweitert und können auch diesen Code optimieren. Aktuell können die Tools minificationlintingRTL flipping und CSS class renaming.

Während es für JavaScript schon längere Zeit eine Webseite gibt, in die man seinen Code einfügt und der dann komprimiert ausgegeben wird, existiert aktuell für CSS noch kein solches Tool.

Vor etwas mehr als einem Jahr hat Google das Bildformat WebP vorgestellt. Damit lassen sich Bilder stärker komprimieren, wobei die Qualität aber nicht so stark sinken soll, wie etwa bei JPEG. Letzten Monat hat Google Animation, ICC profile, XMP metadata und Tiling vorgestellt. Heute Nacht kam nun noch der Support für eine verlustfreie Komprimierung hinzu.

Somit kann man etwa auch JPEG-Fotos in kleinere Dateien sichern, ohne weitere Qualitätsverluste. Im Vergleich zum PNG-Format welches auch verlustfrei komprimieren kann, sind dann Icons und Grafiken erneut etwas kleiner. Auch Gif-Dateien lassen sich so verkleinern. Animationen gehen dabei (leider) nicht verloren.

In der Ankündigung nennt Google diese Zahlen. Gegenüber der Originaldatei von PNG lassen sich die Dateien um bis zu 45% verkleinern. Wurde eine Datei schon mit pngcrush und pngout optimiert, dann sind die Dateien im WebP-Format nur 28% kleiner. Je kleiner die Dateien sind, desto besser für die Ladezeit.

Zusätzlich kann WebP nun auch transparente Bilder darstellen. Somit können auch hier weitere Bytes eingespart werden.



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