Ein experimentelles neues Feature bei Google Maps nutzt nun neue Browsertechniken für die Karten, Luftaufnahmen und auch Street View.
Wenn man Google Maps mit einem Browser aufruft der WebGL unterstützt – etwa Chrome 14+ oder Firefox 8 und neuer – und auch seine Grafikkarte WebGL kann, dann kann man Google Maps mit dieser Technologie anschauen.
Viel ändert sich auf den ersten Blick nicht. Das Laden von neuen Bildern schaut minimal anders aus. Aber dennoch gibt es einige Änderungen. So werden die 3D-Gebäude in einigen Städten nun auch komplexer dargestellt, der Wechsel in die 45°-Fotos ist lückenlos – soweit vorhanden – und diese Bilder lassen sich leichter drehen.
„Wir haben Google Maps von Grund auf neu gestaltet. Die erweiterte Version von Google Maps bietet eine bessere Leistung, komplexere 3D-Grafiken, weichere Übergänge zwischen Bildern, eine Rotation um 45°, einfacheren Zugriff auf Street View und vieles mehr.“ schreibt Google.
Google Street View verzichtet nun auf Flash und nutzt stattdessen WebGL.
Bis auf weiteres kann man dieses Feature optional aktivieren. Flash und die bisherige Version werden früher oder später einen Fallback darstellen, wenn die Browser WebGL besser unterstützen und der ein oder andere Bug behoben wurde.
Der erste Eindruck ist sehr positiv. Es ist eine Entwicklung in die richtige Richtung.
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