Wer heute auf der Startseite von Google vorbeischaut findet ein interaktives Doodle für Alexander Calder. Der ein oder andere wird sich noch an das Doodle vor einem Jahr erinnern. Damals verschwand das Doodle nach wenigen Stunden.
Alexander Calder entstammte einer Bildhauerfamilie: Sein Großvater Alexander Milne Calder gestaltete die 250 Figuren der City Hall von Philadelphia und auch der Vater, Alexander Stirling Calder, war ein renommierter Skulpturenkünstler. Calder begann seine künstlerische Arbeit als Autodidakt, indem er neben seiner Berufstätigkeit (unter anderem als Schiffsheizer) Landschaften malte. Von 1915 bis 1919 absolvierte er ein Ingenieurstudium am Stevens Institute of Technology in Hoboken, New Jersey, bevor er von 1923 bis 1926 Zeichen- und Malkurse an der Art Students League in New York belegte und von 1924 bis 1926 als Zeichner bei der National Police Gazette sein Geld verdiente.” (Wikipedia)
Das Doodle lässt sich mit der Maus drehen und somit von allen Seiten betrachten. Wie vor einem Jahr basiert das Doodle seinem wohl bekanntestem Werk „The Star“. Das Doodle verweist zudem auf die Calder Foundation (Mit freundlicher Genehmigung der Calder Foundation / ARS, NY.)
Calder wurde am 22. Juli 1898 geboren. Er verstarb im Alter von 78 Jahren im November 1976. Seine Werke werden zu großen Teilen der kinetischen Kunst zugeordnet. Heute wäre sein 113. Geburtstag gewesen. Zahlreiche seiner Werke findet man auch über die Bildersuche von Google.