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Google reagiert auf Kritik zur Namenspolitik bei Google+

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Google hat nun auf die Kritik zur Namenspolitik bei Google+ reagiert und auch begründet, warum Accounts mit Pseudonymen gesperrt wurden. In Zukunft sollen sich hier nur einige Details ändern. 

So wird bald nicht mehr sofort eine Sperre bei Google Plus verhängt. Sondern mal will erst einmal dem Nutzer eine Warnung schicken. Dieses Warnung enthält zudem Hinweise dazu was der Nutzer ändern muss, um die Sperre zu verhindern.

Diesen Warnung wird es aber nicht geben, wenn der Nutzer gegen andere Richtlinien verstoßen hat, zum Beispiel Spam versendet. Von der Sperre wegen des Namens ist dann nicht nur Google+ betroffen sondern auch Google Buzz oder +1. Die meisten anderen Dienste wie YouTube, Blogger oder Google Mail lassen sich weiterhin nutzen.

Außerdem wird bei der Sperre wegen des Namens nicht der ganze Account gesperrt. Pseudonyme soll man in weitere Felder im Google Profile eintragen. So können Freunde einen finden und eindeutig identifizieren.

Der Googler verweist zudem darauf, dass Google+ noch keine vier Wochen im Feldversuch ist und man noch die eine oder andere Änderungen vornehmen wird. Übrigens führen nicht nur der Name zur Sperre des Profiles. Auch ein falsches Alter – wenn man sich minderjährig macht – kann den Account komplett sperren. Nach dem Login bekommt man aber eine Faxnummer angezeigt und kann seinen Ausweis zur Entsperrung einsenden. Diese Daten werden laut Google nur für diese genutzt.

Alternativ kann man einen kleinen Betrag (0,30$) per Kreditkarte überweisen. Hierbei soll der Account nach circa 15 Minuten wieder freigeschaltet werden. Das Alter kann man übrigens derzeit nicht selbst ändern.

[via]


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