Zwar arbeiten Google und Opera bspw. bei WebM zusammen, aber sonst sind die Geschäftsbeziehungen zwischen den beiden wohl nicht so rosig. Ein Mitarbeiter hatte sich erst kürzlich über die schwache Unterstützung von Opera in den Google Diensten beschwert.
Er sagte, dass man nach neuen Updates bei Google oft im nächsten Update von Opera neue Regeln einführt, die das Layout dann auch mit Presto korrekt darstellen. Man hofft, dass Google Opera besser unterstützt und wenn man das nicht möchte, sollte man wenigstens Opera vorab über neue Features informieren, so dass der norwegische Hersteller darauf reagieren kann.
Zumindest für Instant brauchte Opera keine eigenen Regeln festlegen. Seit dieser Woche ist das Feature für alle Opera-Nutzer in den unterstützten Ländern aktiviert. An Änderungen von Opera liegt es aber wohl nicht. Das letzte Update von Opera auf die Version 11.11 liegt schon fast einem Monat zurück und vor einigen Tagen ging Instant in Opera noch nicht.
Opera entwickelt sich langsam aber sicher weiter und ist auf einem ähnlichen Stand der Unterstützung von HTML5 und CSS3 wie Mozillas Gecko oder Webkit. Insofern bleibt zuhoffen, dass Google den Browser in Zukunft mehr berücksichtigt. Seltsamerweise ging Instant nämlich schon ohne Probleme, wenn man den Useragent von Opera auf den Firefox Useragent stellt.