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Google Doodle: Emil Berliner

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Zum 160. Geburtstag von Emil Berliner hat Google ein Doodle geschaltet. Das Unternehmen feiert damit den Erfinder der Schallplatte und des Grammophons.

Berliner wurde am 20. Mai 1851 in Hannover geboren.

„Vom Ertrag seiner ersten Erfindung bei den Bell Labs 1877, einem Kohlemikrofon für Fernsprecher, richtete er ein eigenes Labor ein. 1881–83 besuchte er Hannover. 1887 meldete er ein Patent auf einen scheibenförmigen Tonträger an, in den von außen nach innen schneckenförmig und in Seitenschrift eine Rille geritzt und so die Schwingungen der Aufnahme-Membran analog konserviert wurden. Bestandteil des Patents war auch ein Aufnahme- und Abspielgerät, der Vorläufer des Grammophons. Er selbst bezeichnete die Scheibe in seiner deutschen Muttersprache als „Schallplatte“.“ (Wikipedia)

Seine Schellackplatten mit 78 Umdrehungen pro Minute blieben von ihrer Grundkonstruktion her wurden fast unverändert 60 Jahre lang hergestellt, ehe sie von der Schallplatten aus Vinyl, 45er-Singles und 33er-LPs, abgelöst wurde. Aber auch diese Vinylplatten folgten dem Grundprinzip von Berliners Schellackplatten mit Ausnahme eines wesentlich engeren Abstands der Rillennachbarschaft (Füllschrift).

In den USA hat er noch weitere Patente angemeldet. So konzipierte Emil Berliner schon 1883 den Parkettboden und reichte seine Idee beim Patentamt ein. Emil Berliner verstarb im Alter von 78 Jahren am 3. August 1929 in Washington.


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