Es gibt viele Quellen im Netz, die einem Rezepte aufzeigen und mit einer Community verbunden sind. Meistens beschränkt sich dort aber die Suche auf die wesentlichen Faktoren, wie Allergiker oder Vegetarier. Google schafft neuerdings in den USA Abhilfe, indem es selbst nach Rezepten in Netz sucht und deren Bewertung ermittelt. Dazu kann man sich noch genau die Zutaten auswählen.
Klickt man in der Sidebar auf „Recipes“, kann man auch schon loslegen. Im Beispiel suchten wir nach [Tiramisu]. Dort bekamen wir beispielsweise die Optionen mit/ohne Kaffee, Rum, Biskuits und so weiter. Lust auf etwas warmes zu Essen? Wie wäre es mit [Pizza New York] Art? Oder einer leckeren [Nudelpfanne mit Gemüse]? Den Möglichkeiten sind quasi keine Grenzen gesetzt.
Desweiteren kann man die Rezept-Suche nach der Zubereitungszeit und der Kalorien sortieren. So kann etwa schnell vor dem Besuch etwas schmackhaftes gekocht werden oder Diät-bewusste Menschen ein schlankes Essen finden. Wie viel Kalorien das Essen tatsächlich hat und ob das Rezept sinnvoll ist, sollte man dann allerdings noch mit dem Verstand klären, da doch einige merkwürdige Rezepte einem unterkommen. Auch Foren und Blogs werden teils mit indiziert, was die Sache nicht leichter macht.
In Deutschland muss man wohl noch in die Röhre gucken: Die amerikanischen Rezepte sind zwecks Verschiedenheiten von Maßen und Kultur nur bedingt brauchbar. Wann die Rezept-Suche nach Deutschland kommt ist auch noch nicht klar.
Wie im Google Blog erklärt wird, ist die Rezeptsuche ein Teil der Rich Snippets, die Webmaster einfügen können, um mehr Informationen zum Inhalt zu liefern.