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Millionen-Auftrag: Google stoppt Microsoft

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Bei einer Ausschreibung des US-Ministerium für Inneres wurde eigentlich schon Microsoft ausgewählt, doch Google klagte dagegen, da es sich ungerecht behandelt fühlte. Die Ausschreibung war speziell auf Microsoft zugeschnitten.

Jetzt muss das Innenministerium per einstweiliger Verfügung die Migration und die Vergabe auf die Online Business Productivity Suite von Microsoft stoppen, da anderenfalls Google vom Wettbewerb ausgeschlossen werden würde, heißt es in der Verfügung.

Google klagte im November gegen die Entscheidung und begründete die Klage unter anderem so: Durch die Entscheidung habe die Regierungsstelle unrechtmäßig in den Wettbewerb eingegriffen.

Ein Google-Sprecher bezeichnete das Urteil als Erfolg für den Wettbewerb im Internet. Eine Sprecherin von Microsoft sagte unter Verweis auf eine geplannte Offenlegung des Vertrages zeigen wird, dass die Entscheidung für Microsoft im Interesse der Regierung sowie der Steuerzahler gefallen sei.

Der Auftrag hat ein Volumen von 59 Millionen Dollar mit einer Laufzeit von fünf Jahren. Ziel ist es die 88.000 Mitarbeiter von bisher 13 verschiedenen Email-Systemen auf eines zu ziehen.


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