Die meisten heute im Internet verwendeten Bilder sind etwa jpegs, gifs oder pngs. Alle drei haben Vorteile, aber auch Nachteile. So jpeg liefert kleine Bilder, aber die Bildqualität leidet darunter. Gif kann Animationen, hat aber auch nicht die Qualität. PNG hat eine gute Bildqualität, ist aber teilweise recht groß.
Google hat daher auf Basis von VP8 nicht nur den Codec WebM entwickelt, sondern nun auch WebP. Dafür hat man dann eine Million Bilder zufällig ausgewählt und mit dem Algorithmus komprimiert. Das Ergebnis ist eine durchschnittliche Verkleinerung bei gleicher Bildqualität um 39%.
Bei unkomprimierten Bildern erhofft sich das Unternehmen weitere Reduktionsraten. Aktuell fehlt noch die Unterstützung für Transparenzen. Diese soll mit aber in einer zukünftigen Version folgen. Derzeit wird ein Patch für Webkit entwickelt und soll demnächst in Chrome verfügbar sein.
Diese Galerie zeigt einige Beispiele. Man beachte den Text über den Bildern.