WebP: Googles neues Bildformat
Die meisten heute im Internet verwendeten Bilder sind etwa jpegs, gifs oder pngs. Alle drei haben Vorteile, aber auch Nachteile. So jpeg liefert kleine Bilder, aber die Bildqualität leidet darunter. Gif kann Animationen, hat aber auch nicht die Qualität. PNG hat eine gute Bildqualität, ist aber teilweise recht groß.
Google hat daher auf Basis von VP8 nicht nur den Codec WebM entwickelt, sondern nun auch WebP. Dafür hat man dann eine Million Bilder zufällig ausgewählt und mit dem Algorithmus komprimiert. Das Ergebnis ist eine durchschnittliche Verkleinerung bei gleicher Bildqualität um 39%.
Bei unkomprimierten Bildern erhofft sich das Unternehmen weitere Reduktionsraten. Aktuell fehlt noch die Unterstützung für Transparenzen. Diese soll mit aber in einer zukünftigen Version folgen. Derzeit wird ein Patch für Webkit entwickelt und soll demnächst in Chrome verfügbar sein.
Diese Galerie zeigt einige Beispiele. Man beachte den Text über den Bildern.
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Geil <3
Ich weiß nicht wozu, weil JPEG, PNG und GIF reichen doch vollkommen aus, wenn man sie sinnvoll einsetzt.
– davon mal abgesehen sind die derzeitigen „Lösungen“ nur unzureichend:
willst Du Halbtransparenzen -> PNG (gross)
willst Du nur Transparenz mit gleichen Farben und kleiner -> GIF
willst Du kleine Bilder mit unterschiedlichen Farben -> JPG
Ich finde, dass es Zeit für nen Standard wird. Das einzigste Problem wird mal wieder die Softwarekompatibilität – mit welchem Programm ist es möglich das ganze zu nutzen ohne nen extra Converter zu benötigen 🙂 ?
PS: Google drückt ganz schön auf die Optimierungsschiene 🙂
Immoment kann man es nur mit Linux konventieren
Ein neuer Standard wäre doch wirklich hilfreich, die Farbechtheit nimmt aber ab, was vor allem bei dem Sportler deutlich wird. Seine Haut ist beim WebP heller und mit höherer Sättigung versehen, verglichen mit dem Original…
Wenn Google Erfolg haben sollte, denke ich, dass andere Projekte mitziehen werden und das Format einbinden…
(Web)Profis arbeiten ja eh nur mit Linux wegen der UTF8 Unterstützung 😉
@Farbechtheit
da frage ich mich immer, wozu man die noch braucht. Richtige Fotos hat man sehr selten, alles digital. Und wer lässt seinem (TFT)Monitor schon eine Farbskalierung zukommen? Es sei denn man hat nen Eizo. Und selbst wenn man auf dem designt gibts immer noch das Problem der User 🙂
Seit wann gibts die nur für Linux?
Ich hätte da irgendwie meine Bedenken wenn ich die original Bilder konvertieren und dann löschen würde. Und beide Versionen gespeichert lassen braucht noch mehr Speicherplatz als nur die JPG.
Das wollt ich nicht gesagt haben – „besseren“ fehlt 🙂