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Bundeswehr lässt Gebäude in Street View tarnen

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Die Standorte der Bundeswehr in Deutschland wird man nicht sehen können. Das Bundesministerium für Verteidigung habe bereits über 140 Anträge bei Google stellt, berichtet die FTD.

Aus Sicherheitsgründen sind schon in Google Maps und Earth einige Standorte der NATO in Deutschland und Europa unkenntlich gemacht. Ähnliches gilt für Hochsicherheitsgefängnisse in den USA. Nun will die Bundeswehr ihre 141 Liegenschaften und Einrichtungen in 93 Orten unter ein virtuelles Tarnnetz legen und hat entsprechende Anträge bei Google stellt.

Auch in Schweden sorgt sich das Militär um die Sicherheit. Im Süden des Landes gibt es einige Einrichtungen des Abschirmdienstes, die eigentlich nicht fotografiert werden dürfen. Diese könne man aber auf Google Earth und teilweise auch auf Bildern in Street View sehen. An den Aufnahmen für Earth ist Google nicht schuld. Eigentlich alle Bilder für Maps und Earth kauft Google bei Drittanbietern ein.

Auf der anderen Seite muss aber auch sagen, dass etwas unkenntliches in Earth auch Neugierige anlocken kann.


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