Schmidt: Kritik an Street View hat geschichtliche Ursache

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Für den Google-Chef ist die Kritik aus Deutschland an Street View historisch bedingt und er kann sie verstehen im Interview mit der BILD sagte Eric Schmidt, er habe sowohl Ost- als auch West-Berlin schon vor dem Mauerfall besucht und er wisse was die Bürger durchmachen mussten.

Weiter sagte er: „Ich habe allergrößten Respekt davor, dass ihnen aufgrund ihrer historischen Erfahrungen der Schutz ihrer Privatsphäre besonders wichtig ist.“ Die Aufregung um die Einführung von Street View, habe ihn daher nicht überrascht.

Die Einführung in Deutschland erfolgt recht spät. Man habe erst einmal testen wollen wie der Dienst in anderen Ländern ankommt. Exklusiv für Deutschland bietet Google es zudem an bereits VOR der Veröffentlichung der öffentlichen Ansicht eines Hauses die Fassade zu löschen. „Wir glauben aber fest daran, dass die Deutschen Street View mögen und vom Nutzen überzeugt sein werden“, sagte der Konzernchef. „Wir tun nichts Illegales, wir halten uns an die Gesetze.“ 

Wer sein Haus nicht in Street View haben möchte, muss bis zum 15. Oktober den Antrag gestellt haben, wenn man in einer der 20 Städte lebt. Andernfalls kann es vorkommen, dass sein Haus beim Start noch online ist. 

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comment 4 Kommentare zum Thema "Schmidt: Kritik an Street View hat geschichtliche Ursache"

  • xD! Da versucht doch tatsächlich ein Amerikaner in Deutschland auf der historisch-patriotischen Schiene zu fahren. Und das obwohl Deutschlands Vergangenheit mal sowas von Überhauptnicht zum Patriotismus aufruft.

  • Zitat:
    „Ich habe allergrößten Respekt davor, dass ihnen aufgrund ihrer historischen Erfahrungen der Schutz ihrer Privatsphäre besonders wichtig ist.“

    Das ist jawohl eindeutig patriotisch

Kommentare sind geschlossen.