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Google Chrome 6 ist fertig

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Google hat heute die finale Version von Google Chrome 6 für Windows, Linux und Mac freigegeben. Gegenüber Chrome 5 bringt sie einige Neuerungen und Änderungen mit. Vor allem wird das überarbeitete Layout für die Omnibox und das Menü ins Auge stechen. Mit dem Update erweitert Google einige Funktionen.

So kann man nun auch Erweiterungen synchronisieren. Hierbei ist zu beachten, dass nur Extensions unterstützt werden, die entweder aus der Gallery von Google stammen oder eine URL für Updates angegeben haben. Außerdem synchronisiert Chrome nun auch Autofill über mehrere PCs hinweg.

Das Page-Menü ist aus Chrome verschwunden. Alles findet man nun im Schraubenschlüssel. Bei der Omnibox hat Google einige optische Überarbeitungen vorgenommen. So wird nun die Sicherheit der Webseite besser hervorgehoben, beim Suchen der Name der Domain und das Sternchen für das Markieren als Lesezeichen wurde nach rechts verschoben. Dies hatten sich vor zwei Jahren einige gewünscht.

Während der Dev-Phase von Chrome 6 haben wir über das integrierte PDF-Plugin berichtet. Das Plugin stellt PDFs in einer Sandbox dar, was der Sicherheit beiträgt. Google hat das Plugin in Chrome 6 aber wieder deaktiviert. Wer möchte, kann es über about:plugins wieder einschalten. Chrome 7 soll es standardmäßig aktiviert haben.

Chrome 6 unterstützt zudem WebM. Weitere Details zu Neuerung in Chrome 6 findet Ihr im Artikel zur Beta. Die Versionsnummer lautet 6.0.472.53. Damit ist Chrome 6 exakt 2 Jahre nach der ersten Version von Chrome fertig und Google hat seinen Zeitplan (alle 6 Wochen ein Update) eingehalten. Chrome 7 dürfte Mitte Oktober erscheinen. Mit dem Update werden auch Sicherheitslücken geschlossen. Ein Update ist daher empfehlenswert.


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