Mit der neuen Version Chrome 7.0.517.0, die Mitte dieser Woche veröffentlicht wurde, hat Google eine neue Option geschaffen. Mit dieser kann man alle Plugins deaktivieren, aber bestimmte werden weiterhin ausgeführt. Dieses Feature, das man aktivieren kann, trägt zur Sicherheit bei, da nur Plugins ausgeführt werden, die über eine Sandbox verfügen.
Ein Plugin mit Sandbox ist zum Beispiel das integrierte PDF-Plugin (in Chrome 6 kann man es über about:plugins aktivieren). Hat man über die Content Settings bei Plugins die Einstellung „Allow only sandboxed plug-ins“ (auf Deutsch Erlaube nur Plugins mit Sandbox) aktiviert, werden Plugins wie Quicktime, Adobe Reader, Java und co nicht aus geführt.
Um aber dennoch für einzelne Seiten Plugins ohne Sandbox zuzulassen, kann man entweder eine Ausnahmen festlegen oder klickt eben dann auf das nicht angezeigte Element. Dieses Feature heißt Click-to-Play. Gibt es auf einer Seite mehrere Flash-Elemente, kann man auf den Button „Allow“ in der Leiste klicken.