WebM: MPEG LA will Patentverstöße prüfen

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Wieder einmal sieht sich die Konkurrenz benachteiligt. Deshalb schickt das MPEG LA-Konsortium um Apple, Microsoft und co. seine Mitarbeiter jetzt wirklich los, um VP8 bzw. das WebM-Projekt genauer zu untersuchen. Angeblich würde der Patentpool dann Klage erheben, wonach Google für VP8 Lizenzgebühren bezahlen müsste.

Anfangs hatte Steve Jobs in einer Mail gewarnt, dass Google und vor allem dem Ogg-Theora-Codec harte Zeiten bevorstehen würden und die Inhaber der Codecs saftige Lizenzgebühren bezahlen müssten.

Der MPEG LA „Patentpool“ hat nun bestätigt, dass man „VP8 und andere Codecs“ überprüfen werde. Sollten dann Codecs gegen Patente verstoßen, würden Lizenzgebühren an den Patentpool fällig, so Larry Horn, CEO der MPEG LA.

Die MPEG LA vertritt namhafte Hersteller, wie etwa Sony, Microsoft, Apple und Philips und deren Innovationen. Zum Pool der MPEG LA gehört u. A. das von YouTube verwendete H.264, VC-1, MPEG-2 und MPEG-4 sowie der Firewire-Standard IEEE 1394.

» Golem



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comment 3 Kommentare zum Thema "WebM: MPEG LA will Patentverstöße prüfen"

  • Hallo,

    also es ist trotzdem illusorisch zu behaupten mit SSL sei Man-in-the-middle Attacken nicht mehr möglich, dass ist nicht ganz korrekt, durch das Sniffen der SSL Zertifikate und den Austausch der Schlüssel kann die Kommunikation nachträglich geknackt werden, sogar das fälschen der SSL Zertifikate ist möglich -> Umleitung zum anderen Server….

    Aber sicherlich eine gute idee HTTPS einzusetzen 🙂

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