Auf der Google I/O ist die neueste Version der Feed API erschienen. Damit verbunden unterstützt diese API so genannte „PubSubHubbub“-Feeds und können somit über ein Verteiler live – also in Real Time – Feeds empfangen.
PubSubHubbub (kurz: PuSH) ist ein System, welches Feeds direkt nach dem Veröffentlichen an die PuSH-fähigen Clients ausgibt und somit den Feed vom Blogger oder Feed-Anbieter über den „Hub“ (Zwischenserver) an den Leser weiterreicht, ohne dass der Leser direkte Anfragen an den Server abgeben muss. Eine tolle Zusammenfassung hat das Dr. Web-Magazin veröffentlicht.
Wo Google Feed API v2 nun ansetzt: Man kann Feeds (via AJAX) in jede Webseite einbauen und hat dadurch eine User-Erfahrung, die sich z. B. bei Blogs untereinander vernetzen lässt. Nimmt man nun noch das PuSH dazu wird alles Live.
Wenn also Blogger A bei sich einen Post veröffentlicht, dann spricht er mit Service B – damit er sich live Informationen holt – und Leser C den Eintrag noch in der selben Sekunde vorfindet, weil ja durch die Feed API immer ein Austausch stattfindet. Und schon kann Blogger B darauf reagieren und die Live-Vernetzung – wie etwa bei Twitter oder FriendFeed – findet auch unter Webseiten statt.
Derzeit kann sich ein ausgewählter Nutzerkreis für einen API-Schlüssel bewerben. Wie man bereits aus dem Video und den Dokumenten entnehmen kann, wird es von Feed API v1 zu v2 nur ein wenig Code sein.