Green-IT-Report: Google im Mittelfeld
Heute kam der Green-IT-Report von Greenpeace heraus. In der Rangliste belegt Google den sechsten Platz. Kritik hagelte es bei der Verständigung mit Google. Auch Microsoft darf jetzt noch einmal nachbessern.
Der Konzern Google gibt keine Konkreten Ziele an, deshalb erreicht er im Cool IT Leaderboard nur Platz 6. Immerhin 33 Punkte konnte man bei Greenpeace vergeben. Das liegt unter Anderem daran, dass Google sein „Power Meter“ veröffentlicht hat und sich aktiv für Technologien einsetzt, die den Stromverbrauch überwachen und reduzieren können.
Außerdem bemängelt Greenpeace die Technik hinter Cloud-Computing, also das vernetzen in der „Wolke“. Die Serverfarmen sollten statt mit Strom aus fossilen Quellen (Kohle) eher mit erneuerbaren Energien, wie Wind, Sonne usw. betrieben werden. Außerdem steigt der Stromverbrauch, wenn viele Leute auf ihre Daten zugreifen oder Daten auf den Serverfarmen speichern, so Greenpeace.
Ebenfalls unglücklich lief es für Microsoft, da angestrebte Ziele nicht erreicht wurden. Am besten schnitten Ericsson und Cisco ab, Schlusslicht waren Sony, Panasonic und Sharp.
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Da hat Greenpeace wohl nicht den Sinn vom Cloud-Computing verstanden, denn das es, zwar nicht jetzt aber in Zukunft unnötig wird das jeder Mensch einen eigenen PC zu Hause hat sondern nur ein Gerät das mit der Cloud kommuniziert.
Dann zahlt sich Cloud-Computing aus, denn vom Stromverbrauch
sollte es deutlich weniger nötig haben.
@76850:
Tja, was willst du von Greenpace und Technik erwarten????? xD =]
Doch ich glaube GP hat sehr wohl verstanden was hinter Cloud Computing steckt. Ein PC braucht Strom. Bei der Cloud braucht der Server Strom, das Gerät, dass darauf zugreift (ein kleiner PC) barucht Strom und die Infrastruktur zwischen Gerät und Cloudserver brauch Strom. Wenn die Server mit Energie aus regenerativen Quellen betrieben werden ist alles in Ordnung ansonsten muss man es eben kritisieren