Echte Anonymisierung von Suchanfragen gefordert

Google

Die Datenschützer der EU fordert Google und anderen Suchmaschinen auf, ihr Anonymisierungsverfahren von einer unabhängigen Stelle überprüfen zu lassen.

Die sogenannte Artikel 29-Gruppe moniert unter anderem, dass Google die Suchlogs erst nach neun Monaten anonymisiert, die Cookies dazu 18 Monate aufbewahrt. Durch diese Kombination könnte man innerhalb in der anderthalb Jahren den Nutzer weiterhin auch mit der gekürzten IP-Adresse wieder identifizieren. 

Auch Bing und Yahoo! wurden kritisiert



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comment 2 Kommentare zum Thema "Echte Anonymisierung von Suchanfragen gefordert"

  • Zitat:
    Auch Bing und Yahoo! wurden kritisiert.

    Sehr gut! Nicht immer nur an dem großen bösem Google rummakeln, auch mal die anderen kritisieren! Endlich mal ein bisschen Vernunft währdend dieser Streetviewgeschichte!

  • Das wird ja immer schöner. Die Gutmenschen Datenschützer zetern so lange, bis Google und die anderen großen Anbietern das ganze zu bunt wird, bzw. die enstehenden Kosten größer sind als der Gewinn, und dann einfach ihre Dienste für Deutsche IPs nicht mehr angeboten werden.

    Andererseits besteht natürlich die Gefahr, dass Datenschützer uns vor bösen Datensaugern im Freindland schützen wollen und so Gesetze vorschlagen, nach denen der zu schützende Bürger nur noch IP aus EU-Ländern erreichen kann.

    Sehe ich es falsch, dass Vorschritt, Freiheit und Selbstverantwortung nicht dem Term „Europäischer Datenschutz“ vereinbar sind?

Kommentare sind geschlossen.