reMail ist jetzt Open Source
Nachdem Google im Februar wieder auf Shopping-Tour war und reMail kaufte, verkündet man heute, dass reMail Open Source geht. Damit ist der Code jetzt auf Google Code verfügbar.
So wirklich froh ist Autor „Gabor“ im Blogposting nicht, dennoch macht ihn sein Projekt stolzer denn je: Der komplette ReMail-Quellcode wurde bei Google Code eingestellt und ist für jeden Entwickler verfügbar. Gabor dazu im ReMail-Blog: „meine Hoffnung ist wirklich, dass Leute die E-Mail-related Apps machen, auf den reMail-Code zurückgreifen. Warum E-Mail-Apps so schwer zu programmieren sind, zeigt sich daran, wieviel man an Know-How benötigt, um IMAP-Downloads, MIME-Nachrichten zu parsen, mit Dateianhängen umzugehen und Dateien zu speichern. ReMail hat diese Probleme schon gelöst.„
Das Projekt ist bei Google Code verfügbar und steht unter der Apache 2.0 Lizenz.
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Google hat sich den Spass ja scheinbar 3-4 Millionen kosten lassen. Darum kann sich der (ehemalige?) ETH Zürich Student ja wohl kaum beklagen. 🙂
Toller Schritt das ganze in meinen Augen. Die Suchgeschwindigkeit von reMail sucht wohl noch lange nach Konkurrenz
Also reMail ist alles aber nicht brauchbar. Die IMAP-Funktionalität ist total versaut. Mails landen in falschen Ordnern, man kann damit keine mails vom server löschen und vieles mehr. Ich versteh nicht warum darum so ein TamTam gemacht wird.