Spiegel Titel: Der Konzern, der mehr über Sie weiß als Sie selbst

Spiegel Titel
Der Spiegel hat diese Woche Google zur Titelgeschichte gemacht. Die Artikel dazu sind sehr aktuell, da sogar das Nexus One erwähnt wird. Im Interview mit dem Spiegel sagte Europachef Schindler „Wir sammeln nicht Daten,um einen Machtanspruch zu befriedigen oder um Menschen zukontrollieren. Wir nutzen Daten, damit wir für unsere Kunden einen Mehrwert schaffen können.“

Durch den Suchverlauf ist es zum Beispiel möglich zu unterscheiden was ein Nutzer mit Golf meint: Das Auto, den Golf von Mexiko oder den Sport. Hat er in den vergangen Wochen nach Auto kaufen gesucht, weiß Google, dass man vermutlich eher das Auto meint als den Sport.

Es ist eine gute Zusammenfassung und der Artikel zeigt aber auch welches Potenzial in den Diensten steckt und welche Gefahren davon ausgehen. Als Beispiel nennt man die Gesichtserkennung, die derzeit in Google Goggles noch deaktiviert ist. So könnte man jede Person identifizieren, egal ob auf Nacktfotos oder betrunken auf Partybildern.

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comment 8 Kommentare zum Thema "Spiegel Titel: Der Konzern, der mehr über Sie weiß als Sie selbst"

  • Zitat:
    Durch den Suchverlauf ist es zum Beispiel möglich zu unterscheiden was ein Nutzer mit Golf meint: Das Auto, den Golf von Mexiko oder den Sport. Hat er in den vergangen Wochen nach Auto kaufen gesucht, weiß Google, dass man vermutlich eher das Auto meint als den Sport.

    erm – mal ganz im ernst, das geht google gar nix an ob ich mirn auto kauf!
    und dann: warum sollte ich nicht nach dem sport suchen, nur weil ich mir n auto gekauft hab?

    tzz
    SCNR

  • @74319:
    Dann such doch einfach nicht bei Google du Genie -.-

    Und das war ein Beispiel. Wenn du so feindlich Google gegenüber stehst, dann solltest du hier nicht mitlesen.

  • Zitat:
    Und das war ein Beispiel. Wenn du so feindlich Google gegenüber stehst, dann solltest du hier nicht mitlesen.

    kritik ist ein faktor der leider von vielen personen nicht verstanden wird

  • so langsam frage ich mich, wer denn das noch lesen will. zu dem thema sind doch schon tausende artikel erschienen und mehrere monografien und was nicht alles. ich hab auch erst gedacht, ich gucke mirs mal an aber als ich reingeguckt habe, dachte ich, dass sich dafür die 3,80 nicht lohnen

  • @74320:
    Doch, genau, er sollte mitlesen. Wir alle pflegen unsere Klischees, der eine pro, der andere contra Google. Nur wer den Mut aufbringt, sich den Argumenten der jeweiligen gegenseite zu öffnen, der hat eine Chance auf eine höhere Stufe des Wissens. Aber nicht jene, die alles ausblenden, was ihnen nicht in ihre Gedankenwelt passt. Was wiederum für beide Seiten gilt.

  • Na, die Gesichtserkennung ist doch praktisch. So weiß man am nächten Morgen wenigstens, mit wem man auf der Party abgehangen ist. So etwas wie im Film „Hangover“ kann also quasi gar nicht mehr passieren… 😉

Kommentare sind geschlossen.