Google einigt sich mit den Datenschützern wegen Street View, die Navigation von Street View wird verbessert, Uploader darf seine Videos herunterladen und das Translator Toolkit macht das Übersetzen von Dokumenten einfacher.
In Street View konnte man bis Juni immer nur ein Bild weiterfahren. Mit einer neuen Steuerung wird die Struktur der Umgebung mit eingezogen. Häuserfassaden werden mit einem Rechteck markiert, ist man über einer Straße erscheint ein Kreis. Beim Weiterspringen gibt es eine leichte 3D-Animation. Dadurch kann man auch mehrere Bilder überspringen und bekommt dann auch gleich einen Bereich herangezoomt.
Fast neuen Monaten nachdem die erste Windows Version erschienen ist, hat Google eine frühe Version von Chrome für Linux und Mac freigeben. Einige Funktionen wie Drucker, Plugins wie Flash, Java oder Gears fehlten da noch. Insgesamt richtete sich die Version nur an Entwickler und war nicht für den produktiven Einsatz geeignet. Google gab ein halbes Jahr später nach zahlreichen Fehlerkorrekturen die Beta-Versionen frei.
Das Google Translator Toolkit soll das Übersetzen von Dokumenten einfacher machen. Hierbei bleibt das Layout erhalten und der Nutzer kann die Übersetzungen verbessern und ergänzen. Die gewonnen Verbesserungen und Übersetzungen lässt Google in Translate einfließen. Außerdem kann man Wikipedia Artikel und Knols – ja das Ding gibt es auch noch – übersetzen und direkt auf den Plattformen veröffentlichen. Auch das gemeinsame Arbeiten ist so möglich.
Eigentlich ist das herunterladen von Videos aus YouTube ein Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen von YouTube. Aber zumindest dem Uploader bietet es Google seit Mitte Juni an seine Videos als MP4 herunterzuladen. Kleines Manko gibt es aber noch: Wenn man YouTube Audio Swap genutzt hat, verschwindet der Download-Button aus der My Videos Übersicht.
Nach zahlreichen Gesprächen mit Prof. Dr. Caspar wurde eine Einigung in Sachen Street View erzielt. Google sicherte zu, die Originalaufnahmen zu löschen, Widersprüche zu akzeptieren und diese zu bestätigen, neue Aufnahmen anzukündigen, Gesichter und Kennzeichen zu entfernen und einen Datenschutzbericht anzufertigen. Gerade die Widersprüche führten zu einer Verzörgerung. Nach unseren Informationen gab es einige Tausend per Mail und einige hundert per Post.