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Februar 2009: Ocean, Wo sind meine Freunde, Safari und Translate

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Mit Ocean deckt Google Earth einen weiteren Teil unserer Erde ab, Latitude beantwortet die Frage wo deine Freunde sind, Quick Search hilft beim Finden von P

rogrammen und Safari 4 schaut aus wie Chrome.

Im Juni 2006 wurde Google Earth 4.0 vorgestellt. Anfang Februar erfolgte die Veröffentlichung von Google Earth 5.0 mit zahlreichen neuen Funktionen und einem weiteren Bereich unserer Erde: dem Ozean. Mit Google Ocean kann man einen Blick auf den Meeresboden werfen und so zahlreiche Infors finden. Ein weiteres neues Feature war die Integration von Google Mars in das Programm. Historische Bilder machen eine Zeitreise möglich. Vor 18 Jahren war das Google Plex noch ein Acker.

Wo sind meine Freunde? Diese Frage versucht Google mit dem Service Latitude zu beantworten. Optional kann man so seinen Freunden mitteilen wo man sich gerade aufhält. Zur Auswahl steht neben bestmögliche Position – im Idealfall mit Position in einer Straße auch nur die aktuelle Stadt. Die Daten sind nur per Opt-in über ein Badge für Webseiten öffentlich und der Freund benötigt ein Google Konto.

Zum ersten Mal in der Geschichte hat Google eine Funktion zuerst in Google Apps integriert bevor sie alle Nutzern zur Verfügung steht. Mithilfe von Gears werden Termine im Google Calendar auch offline zugänglich. Im Gegensatz zum Offline-Modus von Google Docs kann man Termine ohne Internet auch noch fast elf Monate später nicht verändern. Rund einen Monat später stellte Google die Funktion allen Nutzern zur Verfügung.

Wie sich später im Jahr zeigen sollte, will Google es den Nutzern einfacher machen zu Google zu wechseln oder von Google zu einem anderen Anbieter. Eine Funktion stand Anfang Februar vorerst nur neuen Google Mail Nutzern zur Verfügung und sollte den Umzug von Yahoo, Hotmail und zahlreichen weiteren Anbietern einfacher machen. Nach Eingabe seiner alten Mailadresse und dem Passwort, kann man auswählen ob alle Mails importiert, die Kontakte übernommen werden und ob die das alte Konto die Mails in den nächsten 30 Tagen weiterleiten soll. Außerdem kann man ein Label festlegen. Inzwischen findet man diese Feature in alle Google Mail-Konten egal wie alt diese sind.

Mit der Toolbar 6 für den Internet Explorer brachte Google auch gleich ein neues Feature mit, das einige bereits von Mac kannten: Quick Search. Mit Quick Search kann man schneller Programme finden. Außerdem durchsucht das Programm Lesezeichen, den Internetverlauf und auch Dateien und Ordnern.

Mit der Veröffentlichung der ersten Beta von Safari 4 übernahm Apple einige Ansätze von Google Chrome in den Browser, der ebenfalls Webkit nutzt. Tabs wurden in dieser Betaversion wie bei Chrome über der Adressleiste anzeigt. Dies wurde mit der finalen Version allerdings wieder geändert, die Menüleiste wurde durch zwei Dropmenüs ersetzt und ein neuer Tab zeigt standardmäßig häufig besuchte Webseiten wie Google Chrome an.

Durch das Hinzufügen von weiteren Sprachen zu Google Translate kann Google seit Februar in 41 verschiedene Sprache übersetzen. Mit diesen deckt Google über 98% der Sprache ab, die im Web verwendet werden. Inzwischen gibt es 51 verschiedene Sprachen.

 


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