Google hat einen weiteren Schritt für mehr Transparenz gemacht und das Google Dashboard vorgestellt. Das Google Dashboard beantwortet die Frage welche Daten in Deinem Google Account gespeichert sind. Hier findet man neben Google Mail und Google Docs auch Daten aus den Google Alerts, Contacts oder Google Maps.
Somit sieht man auf einem Blick wie viele Mails von Google Mail aus man verschickt hat, welche Dokumente einem freigeben wurden. Jeder Service hat einen einzelnen Abschnitt auf dem Google Dashboard und zeigt die Infos an. Außerdem gibt Google gleich einige Links für weitere Einstellungen an.
Das Google Dashboard erreicht man entweder über die Mein Konto-Seite, wenn man dort auf den Link „Dashboard ? view data stored with this account.“ klickt oder man ruft google.com/dashboard auf. Hier muss man sich dann erneut einloggen, was der Sicherheit dient. Daten, die mit anderen geteilt sind, werden mit einem Icon versehen.
Prof. Dr. Johannes Caspar, der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, sagt: „Hinter dem Google Dashboard steht die Idee, den Nutzern künftig einen Überblick darüber zu verschaffen, welche Daten sie Google anvertraut haben und welche Einstellmöglichkeiten hierfür bestehen. Dies stärkt die eigene Verantwortung im Umgang mit den Daten und führt zu einer größeren Transparenz für die Nutzer.“