Street View: Google begrenzt Speicherdauer der Originaldaten
Googles Datenschützer Peter Fleischer gab heute im European Public Policy Blog von Google bekannt, dass die Speicherdauer der Originaldaten von Street View nun auf ein Jahr begrenzt ist. Diese 12 Monate begründet er mit Fehlern bei der automatischen Bearbeitung der Bilder.
So kommt es vor, dass Straßenschilder, Verkehrszeichen oder Statuen verwischt werden. Nur mit den Originaldaten lassen sich diese Fehler korrigieren. So könne man mit den Straßennamen auch kontrollieren, ob die Straße in Google Maps richtig geschrieben ist. Verkehrszeichen wie Einbahnstraße könne man so auch überprüfen.
Ab sofort werden die Originaldaten ein Jahr nach ihrer Veröffentlichung gelöscht. Langfristig gesehen hat Google somit nur noch Zugriff auf die verwischten Bilder. In Ländern, die bereits Street View haben, beginnt die Aufbewahrungsfrist mit dem heutigen Tag.
Fordert hingegen jemand Google dazu auf ein Gesicht, Haus oder seinen PKW aus Street View zu entfernen, wird dies auch in die Originaldaten übernommen. So hat es Google übrigens auch mit dem Datenschutzbeauftragten von Hamburg vereinbart.
Dennoch werden man weiterhin an der Technik arbeiten und man möchte die Fehlerquote von nicht verwischten Gesichtern weiter senken.
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Google tut alles um die Privatsspähre zu schützen, aber dämliche selbst ernannte Datenschützer aus DE und CH müssen sich immer wieder querstellen.
Und manche sind von Google schon so geblendet, dass sie der Firma überall hin folgen würde.
@71143:
ja,aber manche sind auch zu misstrauisch;)
@71137:
Du bist da jetzt sowieso voreingenommen :p
Beide Interessen sollten berücksicht werden. Ich halte auch die Argumente von beiden Seiten irgendwo für zutreffend. Mit verwischten Gesichtern und der Löschmöglichkeit ist doch ein guter Kompromiss gefunden. Dann muss aber auch mal Ruhe sein 🙂
Ich wusste doch das Google wieder einmal eine Lösung finden wird 😉