Verbraucherschützer aus den USA haben dem US-Justizministerium diese Präsentation geschickt. Sie soll angeblich von Google stammen und wurde den Consumer Watchdogs von einem Insider gegeben. Die Verbraucherschützer wollen der Kartellbehörde vorab die Argumente von Google zeigen. In der kommenden Zeit findet eine Untersuchung der Einigung mit den Autoren für Google Books statt.
In der Präsentation stellt Google dar, dass es zwar aktuell Marktführer ist, aber diese auch nur von kurzer Dauer sein kann. So habe die Vergangenheit gezeigt, dass Yahoo, Lycos und Altavista zwar Marktführer waren, aber heute nur eine geringe Bedeutung bei den Suchmaschinen haben. Auch gäbe es Alternativen zu Google, die nur einen Klick weit entfernt sind.
Google vergleicht sich auch mit Microsoft, AT&T, IBM und Verizon. Diese haben deutlich höhere Jahresumsätze, mehr Mitarbeiter und geben mehr Geld für Lobbyismus aus.
Die Verbraucherschützer argumentieren, dass Google zwar in einigen Bereichen offen sei, aber für Werbetreibende beispielsweise sei die Abwicklung der Einnahmen nicht transparent.
[heise, thx to: Jonas]