iGoogle Theme Builder – Skins ganz einfach selbst basteln
Seit fast 2 Jahren lässt sich iGoogle mit Themes bzw. Skins an die eigenen Bedürfnisse anpassen und seit genau 1 Jahr kann jeder User eigene Themes basteln und diese via iGoogle Skin Directory teilen. Da das bisher aber nur durch das händische zusammenbasteln von XML-Dateien möglich war, wurde dieses Feature nicht von vielen genutzt – ab sofort geht das ganze Step-by-Step mit dem iGoogle Theme Builder.
Aufgrund des starken Traffics, mit dem das iGoogle-Team scheinbar nicht gerechnet hat, wurde der Theme Builder erst einmal wieder offline genommen, soll aber in den nächsten Tagen wieder an den Start gehen. Leider bin ich in den ca. 12 Stunden die das ganze online war nicht dazu gekommen den Theme Builder zu testen – die Funktionsbeschreibung klingt aber relativ simpel:
Zu aller erst wird ein Foto ausgewählt das oben im Header und im Hintergrund angezeigt wird. Dabei kann entweder ein Foto hochgeladen oder eines aus dem Internet bzw. den Picasa Web Albums verwendet werden. Danach das ganze zurechtschneiden, das dazu passende Farbthema für die Gadgets und die Navigation auswählen und Fertig. Der Skin kann dann sofort verwendet und, wenn gewünscht, auch in das iGoogle Skin Directory für alle anderen User zur Verwendung eingestellt werden.
So eine Funktion war für ein „Online-Desktop“, den Google ja aus iGoogle basteln möchte, natürlich unumgänglich – aber vielleicht hätte es auch eine einfache Funktion zum wechseln des Hintergrunds getan, ohne gleich das komplette Theme zu wechseln.
» iGoogle Theme Builder (derzeit offline)
» Ankündigung im Google-Blog
Nachtrag:
» iGoogle Theme ist wieder online
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Das ist jetzt das zweite Mal binnen kurzer Zeit, dass man so etwas von bekannten Firmen hört (die Vorlage hat Microsoft kürzlich geliefert).
Da frage ich mich: Wer arbeitet dort? Die entsprechenden Personen müssten eigentlich wissen, wie man solche Projekte so einführt, dass sie nicht gleich wieder wegen Überlastung vom Netz genommen werden müssen.
Unverständlich ist dann auch die Zeit, die beide Firmen brauch(t)en, bis das Angebot wieder erreichbar ist. Man geht ja im Allgemeinen davon aus, dass die entsprechenden Firmen nicht nur 2-3 Server ihr Eigen nennen…
Ich denke eher, dass das alles Marketingmasche ist: Erst ein (womöglich halbgares) Produkt anbieten, dann erstaunt feststellen, dass ja ein soo großes Interesse daran besteht, dann das ganze wieder vom Netz nehmen und noch einmal 2-? Tage Zeit haben, das Produkt fertigzustellen oder noch weitere Arbeiten daran zu tätigen.
Es ist jetzt in den Medien und es wird darüber gesprochen 😉
Exakt. Sowas nennt man gutes Marketing. Genau wie das Wort „Beta“, was jede Firma heute benutzt – auch wenn es sich um fertige/produktiv nutzbare Programme/Dienste handelt. Es lockt einfach mehr Nutzer an, wenn man sich „offizieller Tester“ nennen darf… 🙂