Google hat seine Datenschutzerklärung geändert

Google

Bereits am 27. Januar hat Google die Datenschutzerklärung geändert. Die Änderungen erlauben Google nun zu protokollieren wie oft und wie lange ein Nutzer einen Google Service nutzt. Google will durch diese Daten Phishing verhindern.

„Um Sie darüber hinaus vor Betrug, Phishing und anderem Fehlverhalten zu schützen, werden unter Umständen Ihre Interaktionen mit unseren Services erfasst. Derartige von uns erfassten Informationen dienen ausschließlich der Erkennung und Verhinderung von Betrugsversuchen oder anderem Fehlverhalten,“ heißt es jetzt in den Datenschutzbestimmungen.

Die Änderungen wurden am sogenannten Data Privacy Day eingeführt.

» Google Public Policy



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comment 7 Kommentare zum Thema "Google hat seine Datenschutzerklärung geändert"

  • Man könnte sich auch vorstellen dass google erfasst was die „normale“ Nutzungsdauer eines Dienstes ist, um später ein Limit für die freie Nutzbarkeit der Dienste einzuführen. Premiumnutzer müssen dann eben zahlen.

  • @as
    Also wenn google das jemand mit Premium fahren werden, bin ich einer der ersten der gehen wird 😉

  • war ja klar was das wieder für Reaktionen geben würde…

    Wenn Google achso böse wäre dann hätten die niemanden darüber informieren brauchen, wie sie ihre Logs auswerten. Das Loggen von IPs wird als kontrovers gesehen weil das ein Identifikationsmerkmal ist, das der User nicht wissentlich / absichtlich hinterlässt.
    Aber für selbstangelgte Accounts (was sonst sollte durch Phishing gefährdet sein?) ist es ziemlich selbstverständlich, dass da irgendwelche Logs gehalten werden.

    Ich glaube da werden andere Anbieter jetzt aber einen Schreck bekommen wenn es plötzlich so aussieht als müsse man die User auf solche Dinge hinweisen.

  • Und das macht es besser, Zeco ?
    Das von denen angebrachte Argument ist doch an den Haaren herbeigezogen.
    Phishing verhindert man nicht durch das Loggen der Systeminteraktion eines Benutzers, sondern durch ein überzeugendes Konzept.

  • Ist die Nutzungsdauer nicht ein alter Hut? Ich dachte, es geht hier eher um die Suchanfragen etc. Mir ist das bei der Arbeit an meinem letzten Service einmal passiert, dass ich nach einer Reihe von Abfragen über HTML-technische Inhalte eine Anzeige in etwa wie folgt bekam (Text nur sinngemäß, da leider nicht gespeichert: „Suche gesperrt. Ihre Anfragen wirken so, als ob sie von einem infizierten System stammen könnten. Bitte geben Sie den folgenden Text ein, um zu verifizieren, dass Sie ein Mensch sind. Danach ist die Suche wieder möglich.“, war es dann auch.

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