Google Doodle zum Tag der deutschen Einheit

Die Deutsche Einheit wird offiziell volljährig. Heute vor 18 Jahren trat die Deutsche Demokratische Republik der Bundesrepublik Deutschland offiziell angeschlossen nachdem am 9. November 1989 die Mauer gefallen ist. Der 9. November ist übrigens ein bedeutendes Datum in der deutschen Geschichte 🙂

PS: Auch der GWB hat heute mal wieder ein Doodle 🙂

Hier noch der Rückblick auf die Doodles der vergangenen Jahren:
2007:

2006:

2003:

2002:



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comment 12 Kommentare zum Thema "Google Doodle zum Tag der deutschen Einheit"

  • Na das ist doch dieses Jahr eindeutig das schönste.
    Ich sammle ja schon seit einiger Zeit. Gibts einen Überblick wieviel es insgesamt gibt (von überall auf der Welt) ?
    Gruß
    Uwe

  • Da muss ich mir doch glatt eine Rührungs-Träne wegwischen.
    Wegen des Ereignisses an sich und wegen des Doodles.

  • Da muss ich mir doch glatt eine Rührungs-Träne wegwischen.
    Wegen des Ereignisses an sich und wegen des Doodles.

  • Schwachsinn. Die DDR wurde nicht der BRD angeschlossen.

    BRD und DDR waren bis dahin zwei Besatzungsländer, die BRD mit mit einem provisorischen Grundgesetz.
    Leider gab es nach dem Zusammenschluß keine Ratifizierung durch das Volk, wie es u.a. Adenauer ins Grundgesetz schreiben ließ. Hier hatte der Kohl auch seine Finger im Spiel, den wurde angeboten auch Preussen und Schlesien wieder anzuschließen. Polen hingegen sollte von Russland auch seine ehemaliges Land zurückbekommen. Wer weiß was da hinter den Türen noch alles ausgehandelt wurde.

    Siehe auch hier:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Zwei-plus-Vier-Vertrag

    Der Rechtsstatus dieses Zusammenschlußes ist auf jedenfalls angreifbar und nicht so astrein, wie es auf den ersten Blick erscheint.

    Es wäre heute schön sich als Deutscher Patriot fühlen zu können, aber leider kriegt man immer noch die Nazi-Vergangneheit vorgeworfen. Das einzige was man darf ist mit einem Fähnchen zu wedeln, wenn man mal offiziell darf.

    Und da bevorzuge ich eindeutig schwarz-rot-gold als Farben des Weimarer Reiches.

  • @mg:
    1. Könntest du deine Träumereien vom großdeutschen Reich zumindest hier endlich mal ruhen lassen. Ich bin mit dem Ablauf der Wiedervereinigung durchaus vertraut und wüsste nicht wer hier wem Preußen und Schlesien angeboten haben soll, immerhin redest du hier vom Terrain eines souveränen Staates. Punkt.

    2. Kommt spätestens seit der WM 2006 nicht mehr ständig jemand mit der Nazikeule angerannt, die Mitglieder der jüngeren Generation schon mal gar nicht. Ich kann einen gesunden Patriotismus ja auch nachvollziehen, aber nicht einen derart übersteigerten, wie du ihn hier andeutest.

  • Sorry, als Nazi beschimpfen lassen werde ich mich hier nicht!

    Das neues „großes Reich“ werden wir ab nächstem Jahr haben, wenn der EU-Reformvertrag in Kraft tritt.

    Die Menschen erkennen leider Faschismus nicht einmal, wenn man ihnen diesen direkt vor die Nase setzt.

  • @mg: Es liegt mir fern dich als solchen zu bezeichnen. Ich frage mich aber auch, warum immer noch vollkommen unreflektiert Themen wie Preußen oder Schlesien in eine Diskussion eingebracht werden müssen. Der Schlussstrich unter diesem Thema ist doch mehr als überfällig, meinst du nicht? Den EU-Reformvertrag sehe ich zwar auch kritisch, aber von „Faschismus“ zu reden ist doch etwas übertrieben.

  • Schlesien und Preussen ist für viele (vor allem ältere) Deutsche nach wie vor die Heimat. Klar sollte man heutzutage die Landesgrenzen anerkennen, aber frage ich, was ist mit der Kultur aus diesen Gebieten passiert? Das ist nunmal ein geschichtlicher Aspekt, über den jeder Deutsche soviel wissen soll, wie er Witze über Hitler kennt.

    Ich würde soweit gehen den Reformvertrag als Ermächtigungsgesetz zu bezeichnen, den passiert heutzutage genau das gleiche wieder – nur im globalen Maßsstab.

    Trotzdem freue ich mich, dass damals so viele Menschen bereit dazu wahren Risiken einzugehen, um aus der DDR zu fliehen. Die Frage ist aber, inwiefern dies politisch ausgeschlachtet wurde, und wie viele Menschen heutzutage aufstehen, um für das, was uns im Grundgesetz garantiert wurde, einzustehen. Am Ende ist das Volk praktisch immer gearscht.

    Gedenkt die Toten die für eure Freiheit gestorben sind an solchen Tage wie heute. Und denkt daran, wie leicht ihr eure Freiheit verschenkt an unwahre Ideale.

Kommentare sind geschlossen.