Vergleich: Vorstellungsgespräche bei Google und Ikea

Google

Royal Pingdom hat einige Fragen aus einem Google-Bewerbungsgespräch und Fragen von Microsoft und Ikea veröffentlicht.

Google:

1. How many golf balls can fit in a school bus?
2. You are shrunk to the height of a nickel and your mass is proportionally reduced so as to maintain your original density. You are then thrown into an empty glass blender. The blades will start moving in 60 seconds. What do you do?
3. How many piano tuners are there in the entire world?
4. In a country in which people only want boys, every family continues to have children until they have a boy. If they have a girl, they have another child. If they have a boy, they stop. What is the proportion of boys to girls in the country?
5. Describe a chicken using a programming language.

Freie Übersetzung:
1. Wie viele Golfbälle passen in einen Bus?
2. Sie sind auf die Höhe eines Nickels (5 Cent Münze in den USA; Sie sind dann etwa 2 mm groß) geschrumpft und Ihr Gewicht ist proportional geschrumpft, so dass Ihre ursprüngliche Dichte erhalten bleibt. Dann werden Sie einen einen leeren Mixer geworfen, dessen Messer nach 60 Sekunden angeschaltet werden. Was tun Sie?
3. Wie viele Klavierstimmer gibt es auf der Welt
4. In einem Land wollen die Menschen nur Jungen, jede Familie zeugt so lange Kinder bis sie einen Jungen hat. Wenn sei ein Mädchen haben, machen sie noch ein Kind. Bei einem Jungen hören sie auf. Welchen Anteil haben Jungen zu Mädchen in diesem Land?
5. Beschreiben Sie eine Huhn in einer Programmiersprache!

Zum Vergleich ein Vorstellungsgespräch bei Ikea:
Ikea

Bei Royal Pingdom findet Ihr auch einige Frage die Microsoft stellt.

Ob die Fragen echt sind, ist mir leider nicht bekannt.



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comment 21 Kommentare zum Thema "Vergleich: Vorstellungsgespräche bei Google und Ikea"

  • Sind das wirklich Fragen die bei Google gestellt werden?

    Wenn ja, muss Google ein großes Lob aussprechen. Umso verrückter die Fragen, desto mehr erfährt man von einer Person. Informationen die viel wichtiger sind als was die üblichen Bewerbungsgespräche immer liefern.

  • Also Frage 4 kann ich beantworten (50/50) aber die anderen.^^
    Im Ikeazeug zambaun bin ich aber auch recht gut. xD

  • Felix: Das Dürften eher 33/66 sein.

    Denn jede Familie hat einen Jungen, im Schnitt aber jede 2 Zweite Familie auch ein Mädchen.

  • @Lim_Dul: Nein. 50/50
    Bei jeder Geburt ist die wahrscheinlichkeit 50/50 und somit hast du auch 50/50-Verteilung egal wann du aufhörst.
    Erstes Kind: 50% Jungen, 50% Mädels, dann kriegen die wo ein Mädchen haben machen noch eins:
    Zweites Kind: 50% Jungen, 50% Mädels, …
    so geht es immer weiter.

  • Bei solchen Fragen würde ich einfach durchdrehen, weil die so absurd sind und man im ersten Moment sicher nicht mit sowas rechnen würde.

  • sehr interessant diese fragen… aber… es gibt sicher klaviere im millionenbereich… und dann soll es nur 42 Klavierstimmer geben?? oder wird das einfach maschinel erledigt??…

  • @ kingpin450, ich.bin:
    vielen dank für diese antwort!!! 😉 jetzt wird mir so einiges klar auf dieser welt…

  • Also die Fragen von Google sind sicherlich sehr witzig, aber auch nicht sehr originell. Ich denke Google will einfach die ungewöhnlichsten Antworten, welche zu einer Lösung führen und damit kreative Köpfe einstellen. Aber generell würde ich bei allem 42 antworten, da ich damit immer richtig liegen würde….aber wer weiss ob die das so exakt wissen wollen. Zu dem Ikea Problem, kann ich nur sagen bzw. dem Personalchef, dass er mir bitte noch eine Schraube holen soll, denn es fehlt immer eine!

  • Das Verhältnis zwischen Jungen und Mädchen ist übrigens nicht genau 50:50, sondern leicht in Richtung Jungen verschoben.
    Man vermutet, dass es an der höheren Wahrscheinlichkeit liegt, das ein Junge früh stirbt (erhöhte Risikobereitschaft…) und das das die Natur passend eingerichtet hat

  • die frage mit den klavierstimmern geht es darum wie realtistisch jmd annahmen erstellen kann – weniger um den genauen wert.

    eine passende annahme wäre zB. in der ganzen welt hat jede 100. Person ein klavier, das einmal im jahr gestimmt werden muss.
    ein klavierstimmer schafft 2 stimmungen pro tag an 250 tagen im jahr.
    das sind 500 klaviere pro stimmer.
    bei 6,5 mrd menschen ergeben sich also:

    65mio klaviere durch 500:

    ergeben 1,3mio klavierstimmer.

    es könnten in echt 2mio sein oder auch nur 800.000. zählen können wird das niemand.
    es geht bei dieser art der fragen lediglich darum ob man ein problem richtig abstrahieren und eingrenzen kann.

  • Das sind Fragen die zur Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche für Unternehmensberatungen dienen.. Hatte während des Studiums das ein oder andere Buch dazu in der Hand. Die Klavierstimmer-Frage ist üblich, die Männer/Frauen-Frage auch und an die Golfball-Frage kann ich mich wage erinnern.

    Ob Google die auch stellt, weiß ich natürlich auch nicht 🙂

  • Bei der zweiten: Einfach stehen bleiben. Bei der hohen Masse, die man besitzt, wird einem der Mixer nichts anhaben können; er wird einfach stehen bleiben.

  • @daniel: das glaub ich nicht tim. DIe dichte ist const., d.h. deine Masse sinkt proportional deiner körpergröße, so dass do nur noch kleinholz bist. Doch stehenbleiben geht. das Messer ist in ca. 5mm – 1,5cm höhe, d.h. es verfehlt dich (sofern du der einzige inhalt bist)

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