Buch: Das Google Imperium
Heute ist ein weiteres Google Buch auf den Markt gekommen. Während die beiden letzten Bücher, die wir kurz vorstellte – Google Apps Hacks und Google Apps – The Missing Manual – auf Englisch verfasst waren, ist das Buch Das Google Imperium auf Deutsch veröffentlicht worden.
Lars Reppesgaard ist ein Norweger lebt aber schon seit dem Kindergartenalter in Deutschland. Reppesgaard ist als freier Journalist tätig und schreibt unter anderem für die Financial Times Deutschland, dem Handelsblatt und weiteren IT-Fachmagazinen.
Der Inhalt des Buches:
Das Buch lässt sich in vier Bereiche teilen.
Der erste Teil ist eine ~25 Seiten lange Einleitung. Dort geht Reppesgaard auf die Geschichte von Google ein und erzählt vom schwedischen Kind namens Google, welches 2005 auf die Welt kam. Aber auch faszinierte Zahlen und Daten erwähnt der Autor, so setzte Google in den ersten drei Monaten des Jahres 2008 jeden Minute 2 Millionen Dollar um. Daneben bekommt auch noch erklärt wie Google eine Suchanfrage ausführt.
Viele Google Nutzer kennen zwar die Websuche, Google Maps, die Bildersuche und natürlich YouTube. Doch spätestens bei Google Scholar oder Google Reader hört es bei vielen auf. Die letzten zehn Seiten der Einführung geben einen Überblick auf die verschiedenen Dienste.
Teil 2 trägt die Überschrift „Wie Google wirklich tickt“. Die einzelnen Kapitel des Bereiches gehen auf Googler, Werbung bei der Suchmaschine, den Rechenzentren, Googles Kampf gegen Manipulation und den „Unstillbarer Datenhunger“ ein.
„Was Google macht“, wie Lars Reppesgraad den dritten Abschnitt genannt hat, erklärt die einzelnen Google Dienste genauer: Von den „Personalisierte Dienste“ über Earth, Maps & Streetview bis hin zu Google Health und 23andme. Googles Drang nach Wissen wird mit „Tausend Jahre Wissen – Google scannt die Bücherwelt“ beschrieben.
Als vierten und letzten Teil präsentiert der Autor in einem Ausblick „Der Klick in die Unabhängigkeit – Abschied vom Planeten Google?“ den Weggang von einigen Googler genauer. Für viele Xoogler ändert sich nur wenig, kaum einer muss umziehen, denn im Silicon Valley findet man große Internetkonzerne beinahe so oft wie Sand am Meer.
Ich habe die Einführung komplett gelesen und in den anderen Teile jeweils zwei bis vier Seiten. Es ist interessant geschrieben und mit 19,90€ auch nicht all zu teuer.
PS: Auf den 240 Seiten werdet Ihr auch das ein oder andere Mal über Jens‘ Namen und GoogleWatchBlog stolpern 🙂
PPS: Amazon zeigt zwar noch vorbestellen, Lars schrieb mir aber, dass das Buch heute erscheinen wird.
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