Google Maps testet Routenplanung für Fußgänger

Maps
Neben der Routenplanung und der Fortbewegung mit öffentlichen Verkehrsmitteln, bietet Google in einigen Teilen jetzt auch noch eine dritte Option an: In New York City kann man ab sofort auch Routen für Fußgänger planen. Diese sind noch nicht 100%ig zuverlässig und können einen auch schon durch das eine oder andere Gebäude führen, aber dennoch wird Google das Feature sicherlich schnell erweitern.

Der Unterschied zwischen der normalen Routenplanung und der Fußgänger dürften größtenteils Fußgängerzonen bzw. Einbahnstraßen und Durchgänge die für Autos unzugänglich sind sein. Natürlich muss man als Fußgänger nicht 3x im Kreis laufen um ans Ziel zu kommen, sondern geht einfach direkt durch. Scheinbar kennt Google aber auch das Gebäude-Innere auswendig, so dass man das eine oder andere mal durch ein Gebäude geschickt wird 😀

Die Daten dürften bei Google längst vorhanden sein, schließlich plant der Auto-Routenplaner um alle für Autos nicht zugängliche Straßen herum – diese können jetzt einfach mit eingeplant werden. Ob Google aber auch von Straßen weiß auf denen sich keine Fußgängerwege befinden bezweifel ich. Das dürfte der einzige Knackpunkt in diesem neuen Feature sein. Aber schön dass wenigstens der Anfang gemacht ist 😉

P.S. Das ganze funktioniert nur in New York City, und da auch nicht für alle User

[Google OS]




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comment 5 Kommentare zum Thema "Google Maps testet Routenplanung für Fußgänger"

  • Also langsam wirds „a little bit crazy“….
    Ist zwar nett von denen aber Googles Dienste werden immer kleinkarierter, also immer mehr, was man sich nicht ausmalen konnte was es mal geben wird. Irgendwann sind wir so weit das man sich erst beim Google Server anmelden muss, um morgens aufzustehen :D.

  • Ich hab mit Google Earth schon vor Jahren mehrere Jogging-Strecken geplant. Dazu brauchte ich nur den Entfernungsmesser (im Mehrpunktmodus) und die Satellitenbilder meiner Stadt, wo ich dann Strecken von vorgegebener Länge (~5km) durch möglichst viele interessante Zonen (Parks, Brücken, Monumente, …) gezogen habe, die jeweils an meiner Haustür beginnen und dort wieder aufhören. Das hilft dabei, daß einem beim Joggen über längere Zeit nicht so schnell langweilig wird, nur mal so als Tip.

    Mit dem eigenen Auge und etwas Ortskenntnis kann man sich anhand der Satellitenbilder ja ziemlich leicht einen Fußgängerpfad bestimmen (auch unter Bäumen, worunter die Wege nur stückweise erkennbar sind). Für einen Algorithmus halte ich solche Querfeldein-Wege kaum für machbar, aber vielleicht reicht es ja im Fußgängermodus alle Straßenrichtungsvorgaben zu ignorieren und die Autobahnen rauszustreichen.

  • da könntet ihr schon recht haben, aber wozu führt das nur? Vll zu einem Fußgänger-view, also ein Google-Mitarbeiter rennt mit einer Kamera auf dem Kopf durch Füßgängerzonen, das wärs doch 😀

  • @nyphis
    Wieso erwähnst du das iPhone als Konkurrenz? Schließlich wird Google Maps auf dem iPhone und iPod touch verwendet.

    @mogli
    Lustige und gar nicht mal so abwegige Vorstellung. 😀

  • Ich finde das eine sehr nützliche Idee. Vor allem wenn man bedenkt das man sich dann seine Route als Fußgänger auf seinem Handy anzeigen lassen kann.

Kommentare sind geschlossen.