5 Dinge, die ihr noch nicht über Google wusstet
Die amerikanische Website AskMen hat eine Liste mit 5 Dingen rund um Google zusammengestellt, von denen sicher noch nie jemand etwas gehört hat. Für GWB-Leser ist leider nichts neues dabei, dennoch ist eine recht interessante Liste dabei herausgekommen. Der interessanteste Punkt dürfte sein, dass Google durch den „Lucky“-Button mehr als 100 Mio. Dollar im Jahr liegen lässt…
Hier die 5 „unbekannten“ Fakten
Google gibt 72 Mio. Dollar für Mitarbeiter-Verpflegung aus
Den Googlern geht es bekanntlich sehr gut, da ihr Arbeitgeber ihnen eine ganze Reihe von Vergünstigungen anbietet. Allein für die kostenlose Verpflegung in den 11 Googleplex-Restaurants gibt Google 72 Mio. Dollar aus.
Google hieß früher BackRub
Als Google noch ein Hobbyprojekt von Larry Page & Sergey Brin war und an der Stanford-Universität herumgegeben wurde, hieß die Suchmaschine noch BackRub und hatte als Logo die Hand von Larry Page 😀
Google verliert 110 Mio. Dollar durch den Lucky-Button
Im Laufe eines Jahres klicken soviele User auf den Lucky-Button, dass Google dadurch statistisch gesehen 110 Millionen Dollar durch nicht angezeigte und folglich nicht angeklickte Anzeigen verloren gehen. (Finde dazu gerade keinen Artikel, bin aber sicher das hier mal berichtet zu haben)
GoogleBombe existieren immer noch
Die berühmtesten GoogleBombs existieren zwar nicht mehr, aber dennoch gibt es noch heute einige „Bomben“ die Pseudo-SEOs in Googles Suchergebnisse geschleust haben. Eine der berühmtesten war die Eingabe von „Failure“, ein Klick auf „Lucky“ und schon landete man auf der Homepage von GWB 😀 (George W. Bush)
Google scannt eure eMails
Für Google Mail-Nutzer dürfte es kein Geheimnis mehr sein: Google scannt sowohl eure eingehenden als auch ausgehenden Mails nach Schlagwörtern und zeigt dazu passend Anzeigen an. Zwar hat kein Googler Zugriff auf eure Mails, aber einige User stören sich dennoch daran dass ihre Nachrichten von Maschinen und Algorithmen ausspioniert werden…
[thx to: Heini]
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Meines Wissens macht das auch GMX. Nur dort ärgert das keinen.
das machen wahrscheinlich auch alle anderen. ist ja auch verständlich, warum sollte sich jemand solch lohnendes geschäft (personalisierte werbeeinblendungen) entgehen lassen?
bei google ist das einfach das alte phänomen: google ist groß und groß ist böse.
Zu sagen daß Google die Emails scannt deutet schon an daß meine Kommunikation irgendwohin geleaked würde. Es ist aber eher anders, statt daß die Daten rausgelassen werden wird ein Algorithmus reingelassen, der dann die passende Werbung organisiert. Nichts dramatisches also.
Natürlich gilt das nur solange man Google beim Wort nehmen kann aber bisher gab es da keine konkreten Verdachtsmomente. Es wäre auch tödlich für Googles Geschäft.
Was den Lucky-Button angeht: Das kann keine saubere Rechnung sein. Die Popularität und der daraus folgende wirtschaftliche Erfolg hängen sehr mit Googles Generösität zusammen, also gerade damit, daß sie so viel verschenken (und die Mitarbeiter so gut behandeln). Schließlich könnte man auch vorrechnen wie viel Geld Google angeblich dadurch verlöre daß die Hauptseite so schlicht und werbefrei ist. Ein Blick auf Yahoo zeigt, daß das zu plump gedacht ist.
@ChinaFan: Und das sind genau die Endkunden, die in jedem Supermarkt sofort ihre Payback-Karte (oder die Karten anderer Marktforschungssysteme) vorlegen.
Und was ist mit anderen Mail-Accounts, bei denen ich einen Filter festlege, der Mails mit beispielsweise dem Wort „Viagra“ in den Spam-Ordner verschiebt? Da wird doch genauso gescannt und gemacht. Nur die Verbindung zwischen der angezeigten Werbung passt selten zur geöffneten E-Mail.
Warum nehmt ihr euch von googlewatchblog.de mal diesen Artikel http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28075/1.html von Telepolis zu Herzen und verlinkt nicht immer nur auf euere eigenen Inhalte?
@robs: Im Grunde machen es ALLE Provider die einen Spamfilter im Einsatz haben 🙂
Weil Spamfilter tut nix anders als die Mail lesen und bewerten
@Daniel:
Weil unsere eigenen verlinkten Artikel eben genau die Erklärung zu dem geben was verlinkt worden ist. Wir verlinken ja nur dass worüber wir reden, ansonsten nutzen wie so gut wie nie [innerhalb von Aritkeln] externe Links – die kommen unter den Artikel als Quelle.
Was passiert denn überhaupt bei dem „Lucky“ Button? Ich dachte immer da kommen dann die gleichen Seiten…
(vielleicht war ich naiv!)
Klick doch einfach mal drauf 😉
Er springt direkt zum ersten Suchergebnis.