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Larry Page wirbt in Washington für Freigabe der White Spaces

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Im März ist Google der White Spaces Coalition beigetreten um die ungenutzten Frequenzbereiche der US-TV-Sender für Breitbandverbindungen zu nutzen. Bisher blieben die großen TV-Networks hart und wollen ihre Frequenzen nicht hergeben – also muss jetzt die Politik ran. Google-Gründer Larry Page persönlich hat für die Verwendung der „White Spaces“ geworben.

Gemeinsam mit der in Washington stationierten Lobbytruppe hat Larry versucht sowohl die Abgeordneten als auch Vertreter der Regulierungsbehörde FCC zur Freigabe zu bewegen. Nach der gescheiterten Mobilfunk-Auktion scheint Google dieser 2. Anlauf wirklich wichtig zu sein – ansonsten wäre wohl kaum Page persönlich dort erschienen.

Eine der Voraussetzungen für die Öffnung der Frequenzen ist allerdings auch, dass es entsprechende Geräte gibt die diese Daten auch verarbeiten können – bisher gibt es diese noch nicht am Markt (wozu auch?) aber Larry Page ist sich sicher dass dies nicht mehr lange dauern wird. Sollten die White Spaces freigegeben werden, ist Google auch bereit mehrere Hundert Millionen Dollar in die Technik zu investieren.

[heise]


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