Die chinesische Regierung will das Kartenmaterial von Google Maps und dessen Konkurrent Sohu genauer unter die Lupe nehmen. Angeblich enthalten die Karten Bilder von Orten, die man nicht fotografieren darf.
Die Orte dürfe man wegen Staatsgeheimnissen und territorialer Integrität nicht ablichten.
Ein Sprecher der Behörde, die nun die Karten überprüft, sagte, dass man vor allem die Grenzen begutachten werde, aber auch Karten von militärischen Einrichtungen sind im Ziel der Ermittler.
Die Untersuchung habe schon Mitte April begonnen und soll bis Ende 2008 laufen. Desweiteren gibt es in China 10000 Kartendienste, die nicht von der Regierung autorisiert wurden.
Letztes Jahr mussten ausländische Unternehmen die Kartierungsarbeiten aufgrund der „nationalen Sicherheit“ einstellen.