Google Ocean – Google plant 3D-Darstellung der Ozeane
Nachdem Google die Landmassen der Erde, den Mond und Mars und den Rest des Weltalls digitalisiert hat, ist jetzt der letzte unbekannte Teil der Erde dran: Die Ozeane. Bereits im Dezember hat Google eine Reihe von Experten nach Mountain View eingeladen um die Möglichkeiten der 3D-Darstellung der Ozeane und Gründe zu diskutieren.
Das Ergebnis der Diskussionsrunde ist nicht bekannt, eben so wenig wie diese Digitalisierung aussehen könnte. Einzig und allein der Projektname Google Ocean scheint bekannt zu sein – könnte auch später offiziell verwendet werden. Die Darstellung und Navigation könnte ebenso wie bei Google Earth funktionieren – das Wasser wird in dem Fall einfach ausgeblendet als wenn es nicht da wäre.
Ich denke bei so einer Unterwasserkarte können beeindruckende Bilder entstehen – ein Blick in den Mariannengraben oder das surfen durch Riffe wäre doch mal ganz interessant 😀 Die Integration in Google Earth stelle ich mir auch sehr interessant vor: Zoomen auf den Ozean, dann ein Kopfsprung und schon befinden wir uns in der Unterwasserwelt – könnte man sicherlich nett animieren 😉
Die Digitalisierung des Ozeans dürfte allerdings noch schwerer vonstatten gehen als die Digitalisierung des Weltraums. Ich erinnere mich, einmal gehört zu haben dass der Ozean teilweise unerforschter ist als das Weltall. Die Sammlung von Bildmaterial dürfte demzufolge sehr kostspielig und aufwendig sein. Außerdem wird es schwer werden die Bilder so zu schießen dass keine Unterwasserlebewesen im Weg stehen *g*
Ich freu mich drauf, auch wenn es noch einige Jahre dauern wird bis zum Release…
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Als ich das zum ersten mal irgendwo anders heute im Netz las, dachte ich eigentlich an einen Scherz.
Aber Google hat mich ja schon öfter überrascht.
Also ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die eine fotorealistische Darstellung wie bei Google Earth planen…
Denen wird es doch sicher eher um die Konturen gehen oder, denn da es im Meer selten mal Sichtweiten über 50m gibt dürfte sich das Ganze auf Echolotmessungen oder sowas beschränken. Ich rechne weniger mit einem Google
Street-Seaviewdann gibts wohl neben den google streetview autos auch google uboote…
also das militär wirds freuen. bumst man mit den ubooten nich dauern wo an… (der feind googled leider aber auch mit)
Also ich bin da eher skeptisch. Die grobe altbekannte Atlantenauflösung wird kein Problem darstellen. Aber eine Auflösung, die derzeitig die Satellitenfotos bieten, wir wohl kaum erreicht werden können – ist ja bestimmt auch nicht nötig. Sicherlich werden keine Satellitenphotos im Lichtspektrum zu gebrauchen sein – vielleicht Bilder in einer anderen Wellenlänge. Die Echolotmethode scheint mir doch recht aufwendigt, wahrscheinlich kauf Goolge einfach schon vorhandene Unterseekarten mit beschränkter Auflösung.
Da der Nutzen für die meisten „User“ eher auf unterhaltsamer Basis läuft kann ich mir nicht vorstellen, dass Google da alt zu viel Geld in die Sache investiert. Ein weiterer Ausbau von Streetview-Städten oder genauere Satellitenbilder erscheint mir sinnvoller. Nichts desto trotz begrüße ich dieses neue Feature neben den Mars und Mondkarten mit einem Augenzwinkern.
SeC
Hallo,
schon etwas davon gehört habe ich mittlerweile auch, wobei ich gespannt bin, wie sowas ausgehen kann.
Eigentlich finde ich das ganz in Ordnung, dass Google auch andere Bereiche abdeckt und neue Tools entwickelt, obwohl Google Oceans für mich persönlich weniger interessant wäre, aber wenn es soweit ist, dann könnte man darüber womöglich bloggen. Eben ein ganz neues Thema:).
Grüsse Alex…
ich frag mich ehrlich gesagt auch was google davon hat… ich mein nen branchenverzeichnis bzw geschäfte etc wie auf der erde als werbefläche zu nutzen ist natürlich unterwasser nicht möglich… außer mr krabs wird sich wohl kaum jemand eintragen ^^
Hört sich sehr interessant an. Fiebere schon dem Launch entgegen. Abtauchen ohne nass zu werden 😀