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Web3.0: Das Ende der Suchmaschinen?

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Noch ist das Web3.0, das sogenannte Semantic Web, nur ein immer stärker werdendes Buzzword, aber schon in kürzester Zeit könnten diese ehrgeizigen Pläne in die Realität umgesetzt werden. Sobald diese Technik zur Marktreife gebracht worden ist, werden Suchmaschinen überflüssig sein und durch sogenannte „Findemaschinen“ ersetzt. Das Manager Magazin sieht das Ende von Google gekommen.

Tatsächlich werden Suchmaschinen in einem semantischem Web überflüssig werden, das möchte ich nicht bestreiten. Im Gegensatz dazu werden dann aber Findemaschinen benötigt. Heutige Suchmaschinen sind Such- und Finde-Maschinen. Da die Informationen im semantischen Web aber nicht erst gesucht werden müssen, reichen Findemaschinen eben aus. Warum sollte Google das nicht leisten können?

Auch wenn das Web3.0 bisher mehr Buzzword als Realität ist, ist Google schon voll dabei sich auch auf diesem Markt zu positionieren. Mit dem demnächst erscheinendem Google Knol wird Google an alle benötigten Informationen kommen und kann sich ein eigenes Semantic Web aufbauen.

Im Web3.0 wird es nicht mehr darum gehen dass große Internet zu durchsuchen, sondern sich eine eigene Informations-Datenbank aufzubauen und diese zu durchsuchen. In diesem Fall hat Google von allen großen Suchmaschinen heute schon die besten Karten und steht keinesfalls am Ende – sondern eher erst am Anfang… Was meint ihr?

» Artikel beim Manager Magzin

[seekXL]


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