Google prellt Blogger
Durch den Dollar-Trick prellt Google Blogger, denn das mit AdSense verdiente Geld wird in Dollar angezeigt und dann in Euro umgerechnet. So erhalt man zum bei 100 $ nur knapp 69,50 ? (Umrechnungskurs 1? = 1.4393$). Bei Adwords ist es genau anders herum: Hier zahlt der Werbende in Euro.
Diese führt dazu das der sowohl der Betrag pro Klick schrumpft, den der Publisher erhält, als auch dass der ausgezahlte Betrag, wie schon oben gezeigt kleiner ist.
Schuld daran soll Google sein, weil sie mit dem „schwachen Dollar“ rechnen. Aber die wirkliche Schuld an dem Ganzen trägt meiner Ansicht nach die US-Hypothekenkrise.
Meine Vorschläge:
1. Abrechnung in der jeweiligen Landeswährung
Wenn sofort der umgerechnete Betrag angezeigt wird, fallen die Euro-Dollar-Schwankungen nicht so stark auf.
2. Fester Umrechnungskurs
Hier stelle ich mir vor man nimmt einfach den Durchschnitt des Vormonats.
3. Umrechnungskurs kaufen
Man kann zum Beispiel für 5 $ den niedrigstens und damit für den Publisher besten Umrechnungskurs des Monats kaufen.
Weitere Vorschläge?
PS: Ich bin übrigens kein AdSense Nutzer
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Mein Vorschlag wäre es den Artikel vom Robert zu lesen 😉
Doller Dollar? Versehen oder Wortspiel?
@Pascal: Was verstehst du unter „Umrechnungskurs kaufen“? Wie soll das in der Realität funktionieren?
Naja Google gibt zum Beispiel die Kurse vor:
1? = 1.35 $
1? = 1.38 $
…
Und setzt jeweils einen Preis fest, sagen wir der 1? = 1.35 $ kostet 7 $. Diese werden nun abgezogen und der Rest in Euro umgerechnet.
Übrigens wird auch in der Realität, vor allem in den USA, werden Aktien oder Wechselkurse auf Termin gekauft und zwar zu einem Preis den man vllt. schon 2 Monate vorher festgesetzt hat.
Roberts Blog wird in dem Artikel als Quelle bzw. weitere Infoquelle angegeben. Kann aber durchaus sein, dass das nachträglich hinzugefügt wurde. Nichtsdestotrotz trägt das Studieren von mehreren Quellen natürlich zur Qualität eines Beitrages bei.
…und damit ist das GWB aus meinem Feedreader geflogen.
Und somit ist auch ein User hier verschwunden der unnötige Kommentare abgibt. 😉
Schon mal dran gedacht, dass das ganze hier eine Menge Arbeit und Zeit kostet? Jeder Autor muss selbst entscheiden wieviel Zeit er in das Schreiben von Beiträgen invenstiert.
Gruß
Tino
Tschüss 😉
Das stimmt natürlich, trotzdem erwarte ich von so einem bekannten und erfolgreichen Blog, dass dem Blogpost eine gute Recherche vorausgeht. Der Blogger ist meiner Meinung nach wie jeder Journalist verpflichtet, zumindest eine zweite Quelle zur Rate zu ziehen, oder seine Fehler zu berichtigen.
Pascal sollte sich häufiger ein Beispiel an Jens Artikeln nehmen, die meist ordentlicher recherchiert und sprachlich besser sind.
Gruß
Janik
Ich kann nur das wiederholen was Jens schon so oft gesagt hat: Wir sind ein Blog und KEINE News Seite.
In Euro Werbung kaufen und verkaufen! Pfeif auf den Dollar. 😉
Google bilanziert in Dollar. Da dürfte der schwache Dollar gerade recht kommen. Allerdings muß natürlich die Parität zwischen Adsense und Adwords stets gegeben sein – egal, welche Währung nun die der Buchhaltung ist. Sonst könnte man das ganze auch Devisengeschäft nennen.