Eigener Google PC mit neuem gOS in 10 Minuten

gPC in 10 Minuten!
Im heutigen Hack zeigt Euch iWatchBlogger, Hans Kainz, wie man es schafft einen normalen PC in einen „gPC“, also Google PC, zu verwandeln.

Wie das geht?
Wie bereits vom Wal-Mart PC bekannt, werden wir das Google Betriebssystem in unseren PC integrieren.

Googles Betriebssystem, auch kurz „gOS“ genannt, basiert auf der freien Betriebssystemsoftware Ubuntu, welche wiederrum auf Linux basiert. Bereits die Google Gründer, Larry Page und Sergey Brin, arbeiteten aus Kostengründen(!) mit Linux-Betriebssystemen. Dies kann auch im Buch „Die Google-Story“ nachgelesen werden. Aber nun zurück zu unserem gOS. Es besteht aus einer Ubuntu-Basis sowie folgenden Webanwendungen, die als Launchbar angeordnet, ein wenig an Apple´s Dock erinnern. Hier nun die Webanwendungen von gOS:

  • Email – Google Mail
  • Chat – Meebo
  • News – Google News
  • Kalender – Google Calendar
  • Maps – Google Maps
  • Office – Google Docs und Spreadsheets
  • Shopping – Google Product Search
  • Social Networking – Facebook
  • Online Video – YouTube
  • Reference – Wikipedia
  • Blogging – Blogger

gOS Dock erinnert an Apples Dock

Und dieses brandneue Betriebssystem inklusive Googles Webanwendungen ist noch dazu kostenlos! Dazu benötigtst Du lediglich einen (Test)PC, den Download des gOS Live-CD-Images und zirka 10 Minuten Zeit. Du musst also nicht mal das Betriebssystem installieren, sondern kannst es ganz einfach als Live-CD booten und mal vorab testen wie das gOS Dir gefällt, cool!

  1. Download des gOS CD-Images,
  2. brenne das gOS CD-Image auf CD (mit Nero od. ImgBurn),
  3. starte den PC neu und boote die Live-CD!

Was sagt Ihr zu Googles gOS Betriebssystem? Kann das OS eine Alternative zu Vista oder Leopard werden? Bin schon gespannt auf Eure Kommentare!

[Gastartikel von: Hans Kainz]



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comment 23 Kommentare zum Thema "Eigener Google PC mit neuem gOS in 10 Minuten"

  • Na an Leopard kommt es nicht ran. Besser als Vista ist es aber auf jeden Fall. Und auch vertrauenswürdiger wie ich finde.

  • gPO steht in diesem Fall nicht für Google Operating System, sondern für green Operating System. Es ist auch nicht Googles internes Betriebssystem und auch nicht von Google produziert (falls das hier jemand vermutet)
    Sicherlich ganz nettes System mit eingebetteten Google-Aplikationen, aber eben nicht DAS Google Operating System 😉

    [Quelle: wikipedia]

  • Das g steht aber eigentlich für green, zu Google hat das ganze ja nur Bezug durch die Links zu den Google Applikationen im Netz.

    Das Google Betriebssystem heißt doch Goobuntu

  • Naja mit Prism kann man das ganz einfach unter Windows auch abbilden.

    Und:
    Nur wegen den Icons und der Bar von einem (besseren) Ubuntu umzugsteigen, find ich auch nicht sinnvoll.

    Verstehe den Vorteil gegenüber Ubuntu nicht ganz.

  • Sorry 🙂

    Aber was ist daran bitte Hack? Das ganze als Hack zu bezeichnen ist echt lächerlich, sorry 😉

  • Es ist zwar eine Alternative, doch kann ist leider ist eine Linux Distribution nicht für Spiele geeignet. Also nichts für Spielefans.

  • Mehrere Ungereimtheiten in diesem Beitrag:

    – ein Hack ist etwas völlig Anderes, vergleiche http://de.wikipedia.org/wiki/Hack
    – gOS heisst „green Operating System“ und hat absolut nichts mit Google zu tun
    – Ubuntu basiert nicht auf Linux, sondern ist eine Linux-Distribution und basiert auf Debian GNU/Linux

  • Zu den „Hack“ Definitionen möchte ich nur ergänzen, dass im englischen Sprachgebrauch das Wort „Hack“ nicht nur für den klassischen Software-Hack gebraucht wird, sondern auch oft als allgemeinerer Begriff verwendet wird.

  • Und was ist mit den eigentlichen Programmen, die unter Windows laufen.. Soll man das alles in die Tonne kloppen?

  • Naja…. irgendwie sind das doch alles Google-Anwendungen, die ich auch in einem beliebigen Betriebssystem mit Browser habe, oder? Die Applications da in der Leiste sind für mich auf den ersten Blick nicht mehr als Bookmarks eines Browsers.

    Was ist an diesem OS eigentlich „green“? Der „green“-Hype bezieht sich doch normalerweise nur auf die Umwelt, oder?

  • Normalerweise schon aber ich denke hier soll es einfach nur für das Grüne Design stehen.

    Schade das es keinen vernünftigen Download gibt…

  • green steht dabei für den umweltschonenden Verbauch des PCs, mit dem das gOS damals vertrieben wurde.

  • Bitte bleib sachlich und poste nicht solche Fehlinformationen, das grenzt ja schon wirklich an reine Besucherhascherei!

  • Wow, die 200 Dollar, die die Kiste bei Wal-Mart kosten soll sind doch gerade mal 136 Euro…
    Da sind wir doch schon knapp beim 100 Euro PC 😉

  • Eine Frage:
    Wenn ich gOS jetzt auf meinem PC installiere, wird dann automatisch Windows mit samt den ganzen Daten, die noch so auf der Festplatte sind gelöscht? Oder läuft Windows und gOS dann parallel?

    Danke schonmal für die Antwort!

  • Windows und Linux (gOS) können parallel installiert werden. Zuerst muß Windows installiert werden, weil es alles überschreibt.

Kommentare sind geschlossen.