Google Desktop jetzt auch für Linux – aber ohne Sidebar
Vor einigen Tagen hatte Google angekündigt die eigene Software so bald wie möglich für Linux anzubieten – und hier ist der erste Spross aus der neuen Linux-Familie: Seit heute steht Google Desktop für alle Linuxer bereit und kann mit allen Such-Features aufwarten die wir bereits von der Windows-Version kennen, die Sidebar fehlt allerdings noch.
Um Google Desktop nutzen zu können wird GTK2.2.0 oder höher vorausgesetzt und dann sollte es wohl auf allen Linux-Versionen laufen – damit kenne ich mich aber absolut nicht aus, korrigiert mich falls es nicht stimmt. Mit den Grundfunktionen der eigentlichen Desktop-Suche wie z.B. die Quick Search Box kann die Linux-Version bisher aufwarten:
» Search your computer as easily as you search the web with Google
» Find information in your documents, emails, web history, and more
» Open files with just a few keystrokes
In der nächsten Version von Google Desktop Linux dürfte die Sidebar sicherlich nachgerüstet werden, schließlich ist sie mittlerweile ein sehr wichtiger Bestandteil und für einige User der einzige Grund die Software überhaupt zu installieren. Vorallem werden die sehr Entwicklungsfreudigen Linux-Nutzer dann sicherlich damit beginnen einige Gadgets zu entwickeln die dann natürlich auf Windows und dem Mac laufen 😉
» Google Desktop Linux installieren
» Ankündigung im Google-Blog
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Das ist mal wirklich interessant. Ich bin schon gespannt wie die GDS im Vergleich zu Beagle, was für mich eine ziemliche Enttäuschung war, abschneidet.
nur leider geht hier nicht die Indizierung über mehrere Rechner, wie in der Windows-Version über das Gmail-Konto. Das ist bisher für mich immer praktisch gewesen, aber der Linux-Rechner bleibt so erstmal weiter isoliert.
Immerhin wird die Webhistory schon über dieses Toolbar-Feature zentral gesammelt.
Das Fehlen der Sidebar juckt mich dagegen gar nicht, weil ich bisher noch kein Gadget gesehen habe daß ich im Alltag wirklich praktisch fand. Aber kann ja noch kommen.
Ich habe das Media Player-Gadget immer gerne benutzt, bis ich dann auf iTunes umgestiegen bin.