Google Command Line – googlen via Kommandozeile

Google
Obwohl die Kommandozeile nun schon einige Jahre auf dem Buckel hat und längst überholt ist, hat sie auch heute noch einige Fans und Anhänger die nicht auf sie verzichten können. Wer seine Lieblingssuchmaschine ebenfalls über die Command Line bedienen möchte, kann dies mit der Webseite Google command line jetzt tun.

Das Tool läuft im Browser und besteht im Grunde nur aus einem kleinen iframe und ein bißchen JavaScript-Code. Stilgerecht besteht die Kommandozeile nur aus 1 Zeile und befindet sich am unteren Rand der Seite. Über diese kleine Zeile, die natürlich während der ganzen Surfsession eingeblendet bleibt, wird Google sozusagen ferngesteuert.

Die Befehle werden im folgenden Format eingegeben:

/google Mark Medlock
/img Mark Medlock
/news Mark Medlock

Die Befehle sind eignetlich größtenteils selbsterklärend – man muss sie nur, kommondozeilentypisch, einmal lernen und beherrschen und schon kommt man damit problemlos klar. Zwar sehe ich keinen großen Vorteil an diesem Tool, auch wenn es Zeit sparen kann, aber die Idee einer Kommandozeile für das Internet finde ich wirklich sehr nett 😉

» Google Command Line

[Google OS]




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comment 6 Kommentare zum Thema "Google Command Line – googlen via Kommandozeile"

  • Hallo, die Kommandozeile fürs Internet gibt es schon länger, sogar in doppelter Ausführung. Als YubNub und als YeahWay. Damit bedient man nicht nur google, sondern kann auch zu diversen anderen Seiten springen oder Suchabfragen durchführen. Auf meinem Blog habe ich ein paar Kommandos und Möglichkeiten aufgelistet. Einfach Yubnub oder Yeahway im Suchfeld eingeben. Oder gleich zu den Originalen springen.

  • Kommandozeile überholt? Sehr interessant……..schon klar. Microsoft versucht eine verbesserte Shell anzubieten. Linux ohne Bash ist völlig undenkbar. Und Apple wird ganz bestimmt nicht darauf verzichten.

  • Sorry, ich muss es krass sagen: „to google“, also google als Verb wird auf deutsch „googeln“ geschrieben und nicht „googlen“! Das sollte man von einem googlewatchblog erwarten. Ansonsten bitte in googlequatschblog umbenennen.

  • In einem Blog kann immer noch jeder so schreiben wie er gerne möchte 😉
    Ich weiß dass es „googeln“ heißt, habe mir aber die amerikanische Schreibweise angewöhnt.

    Ich denke dass dieser kleine Buchstabendreher die Qualität des Blogs nicht unbedingt absenken wird – oder? 😉

Kommentare sind geschlossen.