Hamburger U-Bahn nutzt Google Maps als Umgebungsplan

Google Maps
Viele U-Bahnen besitzen mittlerweile TV-Bildschirme die größtenteils für News-Meldungen und Werbung genutzt werden. Eine weitere vorbildliche Nutzungsmöglichkeit macht jetzt die Hamburger U-Bahn vor: In ausgewählten Stationen wird eine Umgebungskarte mit dem aktuellen Standort und dort befindlichen Sehenswürdigkeiten und Einrichtungen angezeigt. Dargestellt wird das ganze auf Google Maps.

Google Maps in der U-Bahn
Foto von Stephan
Leider ist auf dem Foto nicht viel zu erkennen. Ersichtlich ist nur dass sich die Fernseher in der U-Bahn selbst befinden und anscheinend direkt bei der Stationsanzeige die weiteren Informationen anzeigen. Die U-Bahn-Station wird mit dem bekannten großen U dargestellt und durch eine kleine Infoblase näher beschrieben. Wahrscheinlich steht hier die genaue Adresse und die Umsteigemöglichkeiten.

Ich denke von dieser Nutzung haben alle etwas und sie ist sehr viel sinnvoller als Werbespots. Denn statt Werbespots zu verkaufen die zwar jeder sieht aber sich in 5 Minuten doch keiner mehr dran erinnert könnte die Hamburger U-Bahn auch diese Placemarks verkaufen. Wer zahlt wird angezeigt und so werden auf direktem Wege die Kunden in das Geschäft gelockt – eine bessere Werbeform kann es ja garnicht mehr geben 😉

Von der 3D-Stadt Hamburg ist bei Earth übrigens immer noch nichts zu sehen…

[Stephan Brosinski]




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comment 6 Kommentare zum Thema "Hamburger U-Bahn nutzt Google Maps als Umgebungsplan"

  • Zitat:
    könnte die Hamburger U-Bahn auch diese Placemarks verkaufen. Wer zahlt wird angezeigt und so werden auf direktem Wege die Kunden in das Geschäft gelockt – eine bessere Werbeform kann es ja garnicht mehr geben 😉

    Du meinst, man sollte bei einer U-Bahn-Station Werbung für Läden nahe der Station erhalten?

    Solche Werbung gibt es – auch schon vor der Einführung von Google Maps – auf den Displays der Hamburger U-Bahn schon seit längerem.

  • Die kleinen Sprechblasen enthalten übrigens tatsächlich keine Infos über die Haltestelle (die werden unten eingeblendet, inklusive Umsteigelinien), sondern Werbung für Läden nahe der Station. Und die sind in der U-Bahn genauso schlecht lesbar, wie es das Foto zeigt!

  • Nu bin ich auch mal wieder mit der U-Bahn gefahren und habe die Karten dort gesehen: Lesbar finde ich den Text zwar schon, man muss aber sehr fix sein, um den Text vollständig zu lesen und auch noch zu erkennen, wo der beworbene Ort denn sein soll.

Kommentare sind geschlossen.